Archiv für die Kategorie 'Hardware'

Mrz 08 2009

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Kurztest: Hama Omega Carbon III

Abgelegt unter Stative

Zu einem Straßenpreis von etwa 200 Euro ist das Hama Omega Carbon III Stativ im Handel zu haben. Aus dem Hightech Material Carbon, inklusive Kugelkopf und Tasche, wird es vom Hersteller als Profistativ klassifiziert. Ein Schnäppchen?

Zu den technischen Daten:

  • 4-teilige Stativbeine (3-fach ausziehbar)
  • leichte Carbon-Konstruktion mit Druckgussdetails
  • 3D-Kugelkopf für professionelle Anwendungen
  • robuster Präzisionskugelkopf mit separater Kugel- und Panoramablockierung sowie Friktionseinstellung
  • Schnellwechselplatte mit Sicherungshebel und Feststellschraube
  • Mittelsäule komplett herausnehmbar, kann als vollwertiges Einbeinstativ (Höhe min. 54 cm/max. 158 cm inkl. Kopf) verwendet werden
  • drehbare Mittelsäule für Makrofotografie (Retrostellung)
  • Stativbeine sind stufenweise spreizbar (3-fach)
  • griffige, große Schnellklemmen zum Fixieren der Beinlänge
  • inkl. Inbus-Schlüssel zum Justieren der Schnellklemmen
  • inkl. Wasserwaage
  • inkl. Kompass
  • Gummifüße mit Kugelgelenk und ausfahrbaren Stahlspitzen für absolut sicheren Stand
  • rutschfester Schaumstoffgriff an den Stativbeinen gegen Kälte und für einen sicheren Griff
  • inkl. hochwertiger, schwarzer Stativtasche
  • Gewicht: 3,2 kg
  • Profilstärke: 3,2 cm
  • Höhe minimal: 71 cm
  • Höhe voll ausgezogen: 202 cm
  • belastbar bis: 4 kg
  • Farbe: Schwarz

Die wesentlichen Teile des Statives sind aus Carbon gefertigt. Carbon ist die gemeine Bezeichnung für einen Verbundwerkstoff bestehend aus Kohlenstofffasern und Kunststoffen. Durch diesen Verbund werden enorme Werkstoffeigenschaften erzielt. Carbon hat eine um ein vielfaches höhere Zugfestigkeit als Aluminium, eine enorme Steifigkeit und ist dabei bis zu 60% leichter. Carbon Stative zeigen sich zudem schwingungsärmer als Stative als Aluminium, was sich bei längeren Belichtungszeiten positiv auswirkt.

Aber wie schlägt sich nun das Hama Omega Carbon III Stativ? Nun, preislich ist es sehr interessant. Für die etwa 200 Euro erhält man ein großes Stativ mit einigen Extras. So wurde eine Wasserwaage (Libelle) zur korrekten Ausrichtung des Statives ebenso wie ein Kompass verbaut. Für was der Kompass gut sein soll, erschließt sich mir nicht ganz, aber was soll’s. Die Stativbeine sind mit Moosgummi bezogen, was die Benutzung bei niedrigen Temperaturen angenehmer machen dürfte. Ein interessantes Detail ist die herausnehmbare Mittelsäule. Diese lässt sich ausziehen und so als eigenständiges Monopod (Einbeinstativ) verwenden. Die Stativbeine sind dreifach ausziehbar, was ein angenehmes Packmaß für dieses große Stativ erlaubt. Abgeschlossen werden die Beine durch große Gummifüße, die unverlierbar mit Spikes kombiniert sind (werden einfach nach oben geschraubt). Damit steht das Stativ auch auf problematischeren Untergründen sicher. Der größte Kostenvorteil dürfte darin liegen, dass dieses Stativ bereits inklusive einem Kugelkopf mit separater Kugel- und Panoramablockierung sowie Friktionseinstellung geliefert wird. Dafür müssen bei anderen Herstellern mindestens 80 Euro zusätzlich zum Stativ eingeplant werden.

Weniger positiv erschien mir das relativ hohe Gewicht für ein Carbon Stativ. Das Hama Omega Carbon III bringt stolze 3,2 kg bei einer Tragkraft von nur 4 kg auf die Wage. Kein allzu gutes Verhältnis. Zu berücksichtigen ist aber auch, dass der Kugelkopf mit etwa 600 Gramm bei den Angaben anderer Hersteller nicht mit eingeht.

Mit diesen Vorüberlegungen habe ich mir das Stativ bei einem großen Onlinekaufhaus bestellt. Wie von diesem gewohnt, wurde das Stativ bereits am nächsten Tag geliefert, so dass ich es eingehender untersuchen konnte.

Nach dem Auspacken fiel, wie schon erwartet, sofort das relativ hohe Gewicht auf. Mein bisheriges Aluminium Stativ war da nicht deutlich schwerer. Die Haptik war aber sehr angenehm und vermittelte einen guten Gesamteindruck. Was aber ebenfalls auffiel, war der Umstand, dass ich offensichtlich nicht der erste Empfänger dieses Statives war. So befanden sich nicht nur einige Kratzer am Kopf, sondern es fehlte auch das erwähnte Zubehör (Inbus-Schlüssel zum Justieren der Schnellklemmen). Dadurch ließ ich mich aber nicht abhalten, das Stativ genauer in Augenschein zu nehmen.

Der Aufbau des Statives ist dank der Schnellklemmen fix erledigt. Dabei zeigte sich schon, dass sich dieses Stativ besonders für hochgewachsene Menschen eignet. Voll ausgezogen ohne Mittelsäule befand sich der Sucher meiner [post=“223″ text=“Canon EOS 50D“] bereits über meiner Augenhöhe (Körpergröße ~ 176 cm). Das ist jedoch nicht weiter negativ, da man das Stativ ja nicht zu 100% ausziehen muss. Für mich ein Aus war jedoch die Mittelsäule. Die Verwendbarkeit als Einbeinstativ war der ausschlaggebende Punkt, dieses Stativ und nicht dessen kleinere Schwester, das Hama Omega Carbon II, zu kaufen. Nach der Entnahme der Mittelsäule lässt sich diese ausziehen und zwar genau in zwei Stufen:

  1. Gar nicht: Ergibt eine Aufnahmehöhe von etwa 54 cm (+ Kamera)
  2. Ganz: Ergibt eine Aufnahmehöhe von etwa 158 cm (+ Kamera)

Zwischen diesen beiden Stellungen gibt es keine Arretierung. Damit muss ich mich entweder auf den Boden legen, oder einen Schemel verwenden, um durch den Sucher der Kamera zu blicken. Da ich aus biologischen Gründen einen weiteren Zuwachs meiner Körpergröße als unwahrscheinlich ansehen muss, ist damit für mich die Mittelsäule als Monopod unbrauchbar. Dies mag natürlich für Anwender mit einer Körpergröße über 190 cm anders aussehen.

Nähere Betrachtung verdient der Kugelkopf, da der Kopf für die spätere Verwendbarkeit eine entscheidende Rolle spielt. Von seiner Optik erinnert der massive Kopf an ähnliche Köpfe von Benro/Induro. Die KB-Serie (Druckguss) von Benro kommt dem Kopf von Hama zumindest optisch sehr nahe. Mit einstellbarer Friktion und Panoramateller inklusive Skala bietet der Kopf an Funktionen mehr als man sonst in diesem Preissegment erwarten kann. Allerdings zeigte sich zumindest bei meinem Modell die Friktionseinstellung als sehr steil. Darüber hinaus war wohl offensichtlich die Feststellung defekt, da sich die Schraube in keine Richtung bewegen ließ. Ich hätte also rein mit der Friktion arbeiten müssen, was diese aber ad absurdum führen würde.

Die Schnellwechseleinheit ist ebenfalls komplett aus Druckguss gefertigt. Sie besteht aus einer Trägerplatte mit Schwalbenschwanzprofil. Die Kameraplatte kann in beide Richtungen herausgeschoben werden und ist mit einem Sicherungsstift gegen herausfallen gesichert. Die Schnellwechseleinheit läuft etwas hakelig, spielt sich aber unter Umständen bei längerer Anwendung noch ein. Die Qualität würde ich als durchschnittlich einstufen.

Die mitgelieferte Tasche schützt das Stativ vor Staub und leichtem Regen. Sie ist aber nicht gefüttert und kann deshalb Stöße nur bedingt dämpfen. Mit einem doppelten Reißverschluss versehen, ist sie schnell von beiden Seiten geöffnet. Die Tasche passt „sehr genau“. Das heißt, das Stativ geht ziemlich stramm rein. Ein oder zwei cm mehr hätten der Tasche vermutlich nicht geschadet. Zur Funktion des Kompasses kann ich leider keine Aussage treffen, da dieser bei meinem Modell defekt war. Der Kompass ist flüssigkeitsgelagert und bei dem mir gelieferten Stativ war diese leider bereits ausgelaufen …

Mein Fazit: Das Stativ sieht gut aus, ist aber mit 3,2 kg kein Leichtgewicht mehr. Der grundsätzliche Aufbau ist stabil, das Stativ steht sicher. Für kleine und mittelgroße Menschen ist es zu groß um effektiv benutzt zu werden. Für sehr große Menschen ist dieses Stativ aber unter Umständen eine Alternative. Die Verarbeitungsqualität ist durchschnittlich (ich hoffe ja, mein Stativ war ein „Ausrutscher“). Prinzipiell wäre das kleinere Hama Omega Carbon II eine Alternative, allerdings lässt sich dort die Mittelsäule nicht entfernen. Dadurch kann sie weder als Monopod verwendet werden, noch besteht die Möglichkeit sie gedreht einzusetzen, um in Bodennähe zu fotografieren. Für mich persönlich ist das Stativ aber aufgrund der Mängel und der oben geschilderten Einschränkungen unbrauchbar und geht deshalb leider zurück.

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Okt 19 2008

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Hochwertiger Displayschutz aus Glas

Abgelegt unter Meine Ausrüstung,Zubehör

Da die Displays an den Kameras immer hochwertiger und größer werden, sollte für meine [post=“223″ text=“neue Digitalkamera“] ein ordentlicher Schutz für das Display her. In der Vergangenheit hatte ich die Monitore meiner Kameras stets mit Schutzfolien versehen.

Diese Schutzfolien haben aber den Nachteil, dass Ihre optischen Eigenschaften nicht besonders gut sind. Selbst bei hochwertigen Folien wurden die Wiedergabeeigenschaften des Displays sichtbar eingeschränkt. Darüber hinaus ist die Schutzwirkung auf leichte Kratzer beschränkt, da die Folie weich ist und einer Tischkannte sicher nicht stand hält.

Mehr durch Zufall denn durch strukturierte Suche bin ich dann auf die Schutzgläser der Firma GGS gestoßen. Der „LCD Protektor“, wie GGS ihn nennt, besteht aus 6 Glasschichten die zusammen laminiert gerade einmal 0,5 mm messen. Das optische Glas ist gehärtet und zu 90% entspiegelt. Geklebt wird das Glas nur am Rand, so dass keine Blasen entstehen können und auch das Display nicht durch einen Kleber eingetrübt wird.

Die Montage war entsprechend einfach: Display reinigen, Schutzglas aufsetzen und andrücken. Das Ergebnis war beeindruckend. Die Eigenschaften des Displays blieben voll erhalten, das Glas macht einen sehr stabilen Eindruck. Auch die Nase ist nicht in Gefahr. Das Glas ist sauber abgerundet und trägt kaum auf. Im Gegenzug lassen sich Finger- und Nasenabdrücke wesentlich leichter entfernen.

Für mich steht fest: Nie mehr Folie.

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Okt 16 2008

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Die ersten Tage mit der EOS 50D

Abgelegt unter Kameras,Meine Ausrüstung

Wochenlang habe ich darauf gewartet, immer wieder wurde mir versprochen ich würde sie in den nächsten Tagen erhalten, aber dann war es endlich so weit. Am Montag dieser Woche konnte ich sie in den Händen halten. Die Canon EOS 50D.

Bereits Ende August habe ich hier die [post=“129″ text=“Canon EOS 50D angekündigt“]. Ende September sollte sie dann lieferbar sein. Bis zur eigentlichen Verfügbarkeit im Handel dauerte es dann aber doch bis zum 9. Oktober. Das Warten hat sich aber gelohnt. Die Kamera ist ein Traum und ich möchte hier meinen ersten Eindruck schildern.

Dieser Bericht ist bewusst subjektiv. Ich möchte mit der Kamera Fotos machen und keine Testreihen, denn meiner Meinung nach wurde sie genau dafür gebaut. Die Kamera liegt gut in der Hand und einwandfrei verarbeitet. Das Gehäuse ist abgesehen vom silbernen Wahlrad und dem Typenschild identisch mit der Vorgängerin, der EOS 40D. Das Display ist extrem gut. Sehr hochauflösend und gut entspiegelt. Es eignet sich auch bestens zur Schärfenbeurteilung im Livemodus. Ich habe mein Display mit einem [post=“232″ text=“Schutzglas von GGS“] versehen, welches im Gegensatz zu den bekannteren Schutzfolien deutlich bessere optische Eigenschaften und eine bessere Schutzwirkung hat.

Der Livemodus ist das nächste Highlight. Eingeführt mit der EOS 40D wurde der Nachfolger mit weiteren Autofokus Funktionen ausgestattet. Es ist jetzt auch möglich ohne den Spiegel zurück zu klappen mit Hilfe eines Kontrast-AF zu fokussieren. Dieser ist zwar etwas langsamer als der normale Phasen-AF (nach wie vor möglich), aber sehr genau. Der Kontrast-AF wird durch eine Gesichtserkennung ergänzt wie sie schon aus der Kompaktkameraklasse bekannt ist.

Die Geschwindigkeit ist überragend. Trotz der enormen Datenmenge (~20-25 MB pro Bild) reagiert die Kamera sehr flott. Ich habe nicht nachgemessen, aber 4-5 Bilder pro Sekunde sind durchaus realistisch.

Bei einigen Makro und Nachtaufnahmen dieser Woche erwies sich die Bedienung der Kamera als sehr effizient. Die Schnellansicht und die Anordnung der Tasten erleichtern die Arbeit bei Dunkelheit, die Displays sind auch nachts sehr gut ablesbar.

Zuletzt auch ein paar Worte zum Rauschverhalten. Durch die Erhöhung der Auflösung auf 15 MP auf einem APS-C Sensor wurde allgemein ein stärkeres Rauschen erwartet. Bei meinen Versuchen haben sich Aufnahmen bis ISO 1600 als sehr gut herausgestellt. Subjektiv gefallen ISO 1600 bei der EOS 50D wie ISO 400 bei der [post=“6″]. Auch Fotos mit ISO 3200 sind brauchbar, sollten aber bei höheren Nutzauflösungen eventuell am PC mit entsprechender Software entrauscht werden. Der Entrauschungsalgorithmus des Prozessors (Digit 4) geht dabei behutsam vor, so dass kaum Details verloren gehen. Die High ISO Einstellungen hingegen sind meines Erachtens nur für kleine Auflösungen wie Webbilder tauglich. Dafür ist es eben möglich bei sehr schlechtem Licht noch mit kurzen Belichtungszeiten zu arbeiten, was sicher einige Partyfotografen freuen wird.

Mein persönliches Fazit: Der Umstieg hat sich für mich gelohnt, die EOS 50D gebe ich sicher so schnell nicht wieder her.

Sicher werde ich zu einem späteren Zeitpunkt hier noch ausführlicher berichten und auch einige Bilder veröffentlichen. Vorerst aber erst einmal eines der aller ersten Bilder die ich geschossen habe. Und was sollte ein EDVler nach einem langen Arbeitstag sonst fotografieren – zumindest wenn man die Klischees etwas pflegen möchte ;-).

[pp=“207″ text=“Lebenselixier“]

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Sep 17 2008

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Canon EOS 5D Mark II

Abgelegt unter Kameras,Neuheiten

Als ich heute Morgen die Pressemeldung von Canon bekommen habe, musste ich einen Abschnitt zwei mal lesen. Da stand doch tatsächlich: „Die Spiegelreflex-Familie EOS bekommt Zuwachs: Die neue EOS 5D Mark II“.

Foto: Canon Deutschland

Bereits vor einem Jahr wurde fest mit der Ankündigung eines Nachfolgers für die im September 2005 eingeführte Vollformatkamera EOS 5D gerechnet. Zuletzt war die Enttäuschung groß, als in der Mitteilung an die Presse zur Photokina am 26.08.2008 nur eine, zu diesem Zeitpunkt völlig unerwartete, [post=“129″ text=“EOS 50D“] erwähnt wurde. Viel wurde spekuliert, mögliche technische Daten einer „EOS 7D“ oder „EOS 3D“ wurden in einschlägigen Foren gehandelt. Aber heute war es dann soweit. Das warten für Fans des Canon Vollformats hat ein Ende. Und so wird Sie aussehen:

Neben einer üppigen Auflösung von 21,1 Megapixel auf dem Vollformat-CMOS-Sensor (36 x 24 mm) und einer Empfindlichkeit bis ISO 25.600, Live-View und dem bereits für die [post=“129″ text=“EOS 50D“] angekündigten DiGIT 4 Prozessor, bietet die Kamera einen 3 Zoll Clear-View Monitor mit 920.000 Bildpunkten und einen HDMI Anschluss. Für die Kamera wird eine kontinuierliche Geschwindigkeit von 3,9 Bildern pro Sekunde auf [post=“156″ text=“UDMA kompatiblen Speicherkarten“] angegeben. Die Wetterschutzversiegelung, das robuste Magnesium Gehäuse, sowie die angegebene Lebensdauer von 150.000 Auslösungen, unterstreichen den professionellen Anspruch dieses Kameragehäuses. Zusätzlich hat Canon den, von anderen aktuellen Kameramodellen bekannten 9 AF-Kreuzsensoren, noch weitere 6 AF-Hilfssensoren spendiert um den Autofokus zu verbessern.

Foto: Canon Deutschland

Ein gänzlich neues Feature, welches bisher noch in keiner Canon SLR Kamera integriert ist, stellt die Möglichkeit der Erstellung von Videos in voller HD Auflösung dar. Nachdem erst kürzlich Nikon für seine D90 eine ähnliche Funktion in Aussicht gestellt hatte, war bereits eine Diskussion über Sinn und Zweck der Aufzeichnung bewegter Bilder mit einer Spiegelreflexkamera entbrannt. Ob sich diese, aus der Kompaktklasse übernommene Funktion für DSLRs wirklich als sinnvoll erweist wird die Zukunft zeigen. Sicher ist, dass es wohl bald zum Standard gehören wird und sich durch den Einsatz von Wechselobjektiven neue Möglichkeiten für semiprofesionelle Filmemacher eröffnen.

Technische Kerndaten:

  • 21,1 Megapixel Vollformat-CMOS-Sensor
  • DIGIC 4-Prozessor
  • ISO-Bereich bis zu 25.600
  • Aufzeichnung von Full-HD-Videos (1080, 30 B/s)
  • 3,0-Zoll VGA-LCD mit Live-View-Modus
  • Bis zu 3,9 B/s (JPEG)
  • 9-Punkt-Autofokus + 6 AF-Hilfsfelder
  • Gehäuse aus Magnesiumlegierung

Die Kamera soll Ende November 2008 für 2499 EUR im Handel erhältlich sein.

Links zum Thema:

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Sep 17 2008

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Canon EF-S 18-200 mm 1:3,5-5,6 IS

Abgelegt unter Neuheiten,Objektive

Passend zu den aktuellen Kameraankündigung der [post=“129″ text=“EOS 50D“] bringt Canon ein neues Objektiv für Kameras mit Crop-Faktor.

Foto: Canon Deutschland

Das neue Objektiv mit einer Brennweite von 18-200 mm (29-320 mm bezogen auf das Kleinbildformat) ist für das EF-S Bajonett entwickelt und damit nur an Kameras mit APS-C Sensor einsetzbar. Erstmals bringt Canon damit ein Superteleobjektiv und wildert in der bisherigen Domäne der Dritthersteller. Das Objektiv ist mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet und soll damit eine, um 4 Stufen längere Belichtungszeit ermöglichen.

Der Aufbau des Objektivs besteht aus 16 Linsen in 12 Gruppen. Spezielle UD-Linsen und asphärische Linsen sollen Bildfehler und chromatische Aberrationen minimieren. Die Naheinstellgrenze wird mit 45 Zentimetern angegeben was einem Abbildungsmaßstab von etwa 1:4 entspricht.

Das Objektiv soll Ende September 2008 für ca. 599 EUR im Handel erhältlich sein.

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