Archiv für die Kategorie 'Hardware'

Mai 12 2008

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Canon EF 50mm 1:1,8 II

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Das Canon EF 50mm 1:1,8 II

Technische Daten

Foto: Canon Deutschland
  • Diagonaler Bildwinkel: 46°
  • Optischer Aufbau: 6 Linsen in 5 Gliedern
  • Anzahl Blendenlamellen: 5
  • Kleinste Blende: 22
  • Naheinstellgrenze: 45 cm
  • Größter Abbildungsmaßstab: ca. 1:6,6
  • AF-Motor: MM
  • Filterdurchmesser: 52 mm

Dieses Objektiv hat mit seiner festen Brennweite von 50 mm an Kameras mit APS-C Sensor eine Kleinbildäquivalente Brennweite von 80 mm. In Verbindung mit der Anfangsblende von 1,8 ergibt sich für mich ein ideales Portraitobjektiv, da sich so das Motiv sehr schön vom Hintergrund freistellen lässt.

Die Festbrennweite mit 50 mm ist seit jeher das „Standardobjektiv“, da sich an einer Vollformatkamera etwa der menschliche Blickwinkel ablichten lässt. Die „II“ in der Objektivbezeichnung signalisiert, dass es sich um ein überarbeitetes Modell des ursprünglichen EF 50mm 1:1,8 handelt. Überarbeitet hat Canon hier allerdings leider in die negative Richtung. So wurde das Metallbajonet gegen ein Kunststoffbajonet getauscht, wie wir es schon vom [POST=“12″ text=“EF-S 18-55mm“] kennen. In einigen Internetforen wird auch über eine große Fertigungsstreuung und Objektiven mit starkem Back- oder Frontfokus berichtet. Glücklicherweise habe ich ein gutes Exemplar erwischt. Die Abbildungsleistung ist gut.

Durch die Verwendung von Kunststoff ist das Objektiv sehr leicht (130g), jedoch wirkt es in der Hand schon etwas „windig“. Wer hier allerdings mehr will und beispielsweise zum EF 50mm 1:1.2L USM greift, bezahlt gut das 12fache …

Aus diesem Grund: Für Einsteiger die eine Festbrennweite suchen bestens geeignet – aber vielleicht ein Rückgaberecht vereinbaren und vorher testen.

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Mai 12 2008

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Canon EF 28mm 1:2,8

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Das Canon EF 28mm/1:2,8

Technische Daten

Foto: Canon Deutschland
  • Festbrennweite 28 mm
  • Filterdurchmesser 52 mm
  • Naheinstellgrenze 30 cm
  • Aufbau: 5 einzelne stehende Linsen

Dieses Objektiv hat eine feste Brennweite von 28 mm was an meiner [post=“6″ text=“EOS 400D“] einer Brennweite von etwa 45 mm bezogen auf das Kleinbildformat entspricht.

Warum eine Festbrennweite wenn doch „Zoomen“ viel praktischer ist?

Nun, auch Festbrennweiten haben ihre Vorteile: Sie sind leichter und bieten in der Regel eine höhere Abbildungsleistung als Zoomobjektive. Viel wichtiger ist aber, dass sie Lichtstärker sind als Zoomobjektive. Die fixe Brennweite erlaubt einen Aufbau mit weniger optischen Elementen. Dadurch wird auch weniger Licht geschluckt.

Das Canon EF 28mm 1:2,8 ist für mich ein ideales Objektiv für lichtärmere Umgebungen bei denen Objekte im „Normalbereich“ abgelichtet werden sollen. Dies sind vor allem Feste, Familienfeiern, Partys und ähnliches.

Das Objektiv hat eine hervorragende Schärfe und Abbildungsleistung. Auch optische Fehler oder Vignettierung sind kaum erkennbar.

Fazit: Ein gutes, bezahlbares Objektiv für den besonderen Einsatz.

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Mai 12 2008

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Tamron AF 28-300mm 3,5-6,3 XR Di VC LD

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Das Tamron AF28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical (IF) Macro

Technische Daten

  • Für Vollformat Sensoren geeignet
  • Kompaktes Reisezoom
  • Sehr gute Bildqualität
  • 18 Linsen in 13 Gruppen
  • Sehr kurze Naheinstellgrenze (49 cm)
  • Mitgelieferte Gegenlichtblende
  • Optischer Bildstabilisator (VC)
  • Gläser mit extra hohem Brechindex (XR)
  • Asphärisch korrigiert

Dieses Objektiv war nicht mein erster Kauf aus dem Hause Tamron. Bei der Anschaffung der Kamera habe ich von Tamron das AF 70-300 erworben. Die optischen Eigenschaften des AF 70-300 waren überzeugend, jedoch war an ein Fotografieren am langen Ende und bei schwierigeren Lichtverhältnissen, ohne Stativ nicht zu denken. Aus diesem Grund habe ich mich nach einem bezahlbaren Objektiv mit Bildstabilisator umgesehen.

In Frage kamen für mich zwei Objektive: Das Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM und das neue Tamron AF 28-300 mit VC in dem erstmals der optische Bildstabilisator „Vibration Compensation“ verbaut wurde. So habe ich beide bestellt und ausführlich miteinander verglichen. Für das Canon sprach der Ultraschallmotor (USM), für Tamron der größere Brennweitenbereich, der sich aber erst noch gegen die Abbildungsleistung des Canons bewähren musste.

Gesagt, getan: Dutzende Aufnahmen von Testcharts und – noch viel wichtiger – realen Fotomotiven, habe ich angefertigt und miteinander verglichen. Das Ergebnis hatte mich dann doch etwas überrascht. In fast allen Disziplinen schnitt das Tamron besser ab. Lediglich die Verzeichnungen an den Brennweitengrenzen waren etwas stärker, dafür war aber auch der Brennweitenbereich deutlich größer. Chromatische Aberrationen waren deutlich schwächer und der Focus an meiner [post=“6″ text=“EOS 400D“] präziser, wenn auch etwas langsamer als beim USM getriebenen Canon.

Am meisten beeindruckt war ich jedoch vom Bildstabilisator! Zum einen war die Korrektur beim Tamron sichtbar besser, zum anderen quälte das IS des Canons doch ziemlich meine Hörnerven.

Aus diesem Grund ging aus meinem persönlichen Test das Tamron als deutlicher Sieger hervor und ist seither mein wohl bestes Objektiv.

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Mai 11 2008

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Canon EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS

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Das Canon EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS

Technische Daten

Foto: Canon Deutschland
  • Speziell für die kleineren Sensoren APS-C gerechnetes Objektiv (EF-S Bajonett)
  • Kompakt und extrem leicht (nicht mal 200g)
  • Gute Bildqualität bei allen Brennweiten
  • Gute AF-Geschwindigkeit (trotz Mikromotor)
  • Sehr kurze Naheinstellgrenze (25 cm)
  • Optischer Bildstabilisator
  • 11 Linsen in 9 Gruppen
  • Filterdurchmesser 58mm

Nein, nicht ganz das Kit Objektiv der [post=“6″ text=“EOS 400D“]. Im Gegensatz zum „normalen“ EF-S 18-55 hat dieses Objektiv einen optischen Bildstabilisator. Dieser erlaubt es, bis zu zwei Blendenstufen mehr „zu halten“. Optisch entspricht es dem 18-55 ohne IS. Das Objektiv ist extrem leicht und damit bestens für Stadttouren geeignet. Der Brennweitenbereich von mittlerem Weitwinkel (~28mm KB) bis in den moderaten Telebereich (~88mm KB) ist ebenfalls ideal für diesen Einsatzbereich. Auch für Landschaftsaufnahmen ist das Objektiv dank des guten Weitwinkels geeignet.

Ein großen Plus für Anwender mit limitierten Budget ist der Preis! Mit einem aktuellen Preis um 180 EUR ist dieses Objektiv mit Bildstabilisator ein echtes Schnäppchen.

Die Abbildungsleistung ist gut, die Verzeichnungen noch ok. Das Objektiv ist aus Kunststoff gefertigt und für die Preisklasse ordentlich verarbeitet – da gibt’s natürlich besseres, aber auch zu ganz anderen Preisen.

Fazit: Gutes Objektiv für den Einsteiger

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Mai 10 2008

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Canon EOS 400D

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Die Canon EOS 400D

Technische Daten:

Foto: Canon Deutschland
  • CMOS-Sensor APS mit 10,1 Megapixeln
  • EOS Integrated Cleaning System
  • 2,5 Zoll LCD-Bildschirm
  • 9-Punkt-Weitwinkel-Autofokus
  • Picture Styles
  • DIGIC II
  • Serienaufnahmen mit ca. 3 Bildern pro Sekunde und bis zu mit 27 JPEG-Bildern in Folge

Meine erste DSLR Kamera und das perfekte Gerät, um in diese Klasse ein zu steigen. Die Kamera ist relativ handlich, was den Umstieg von meiner ehemaligen Digitalkamera (Casio QV-3500EX) erleichterte. Mit dem zusätzlichen Batteriegriff wird sie etwas schwerer und liegt sehr gut in der Hand.

Für meine Aufnahmen verwende ich in der Regel das RAW Format, um hinterher in der „Digitalen Dunkelkammer“ – dem PC – die größte Möglichkeit an Anpassungen, insbesondere beim Weißabgleich oder bei Anpassungen im Bereich der Lichter zu haben. Möglich wird dies durch den im RAW Format erweiterten Dynamikbereich.

Die Kamera verwende ich jetzt seit etwa einem Jahr und kann sie für Einsteiger in die DSLR Klasse nach wie vor empfehlen.

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