Archiv für die Kategorie 'Software'

Okt 24 2008

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Adobe Lightroom 2.1 und neue Kameraprofile

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Adobe hat gestern die finale Version von Adobe Lightroom 2.1, sowie das neue Camera Raw 5.1 für Photoshop CS4 bereit gestellt. Camera Raw 4.6 für die Photoshop CS3 Benutzer steht bereits seit ein paar Tagen zur Verfügung. Darüber hinaus wurden auch die [post=“140″ text=“Kameraprofile für Lightroom und Photoshop“] auf den aktuellsten Stand gebracht. Diese sind aber nach wie vor im Beta-Stadium.

In den neuen Versionen findet sich nun die Unterstützung von 15 neuen Kameramodellen. Darunter unter Anderem:

  • Canon EOS 1000D
  • Canon EOS 50D
  • Fuji FinePix IS Pro
  • Kodak EasyShare Z1015 IS
  • Leaf AFi II 6
  • Leaf AFi II 7
  • Leaf Aptus II 6
  • Leaf Aptus II 7
  • Nikon D700
  • Nikon D90
  • Nikon Coolpix P6000
  • Olympus SP-565 UZ
  • Pentax K-m (US-Bezeichnung: K2000)
  • Sigma DP1
  • Sony A900

Erste Versuche mit RAW Daten der Canon EOS 50D zeigen deutlich gefälligere Ergebnisse wie diese noch bei der Lightroom 2.1 RC1 erzielt werden konnten. Die aktualisierten Versionen stehen für registrierte Benutzer kostenlos zur Verfügung. Der Download von Lightroom ist (entgegen der Angabe auf der Website) mehrsprachig und nicht rein in englischer Sprache. Sie können über folgende Links bezogen werden:

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Sep 04 2008

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Datenrettung auf der Speicherkarte

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Schnell ist es passiert: Ein Tastendruck und die Fotos des letzen Urlaubs sind gelöscht oder die Speicherkarte in der Kamera formatiert, obwohl dort noch nicht gesicherte Bilder lagen.

Der Ärger über ein solches Malheur ist groß, sind doch die meisten Fotos unwiederbringlich. Klassische Datenrettungsprogramme, die in der EDV zur Wiederherstellung von beschädigten Datenträgern verwendet werden, sind in solchen Fällen oft machtlos.

Trotzdem ist aber noch nicht alles verloren! Softwareprodukte, die speziell auf die Wiederherstellung von Bilddaten optimiert sind, machen es möglich. Diese müssen nicht einmal teuer sein. Ein besonders gutes Werkzeug möchte ich heute vorstellen: PC INSPECTOR File Recovery 4.x

Neben der kinderleichten Bedienung zeichnet sich das Produkt durch folgende Funktionen aus:

  • Automatische Erkennung von Wechseldatenträgern
  • Rekonstruktion der ursprünglichen Uhrzeit und des Datums
  • Rekonstruiert auch Dateien, bei denen kein Verweis aus einem Verzeichnis mehr vorhanden ist.
  • Unterstützung einer Vielzahl von Dateiformaten (ARJ AVI BMP CDR DOC DXF DBF XLS EXE GIF HLP HTML HTM JPG LZH MID MOV MP3 PDF PNG RTF TAR TIF WAV ZIP)

Und das Beste: Die Software wird vom Hersteller als Freeware abgegeben. Das bedeutet, daß für die Nutzung des Programms keine Kosten anfallen. Versuche haben gezeigt, daß sich fast alle gelöschten Bilder oder formatierte Datenträger wieder herstellen ließen. Ein feiner „Lebensretter“.

Die Software lässt sich auf der Webseite des Herstellers kostenlos herunterladen.

Bei der Gelegenheit sollte aber auch auf die Kehrseite der Medaille hingewiesen werden. Gelöschte Speicherkarten sollten nicht einfach aus der Hand gegeben werden. Zumindest dann, wenn die darauf gespeicherten Daten nicht für jedermann bestimmt sind. Zerstören Sie nicht mehr verwendete Datenträger vor der Entsorgung mechanisch und/oder löschen Sie die Datenträger vor Weitergabe an Dritte sicher. Um Bilder oder andere Daten sicher von einem Datenträger zu löschen, können Sie das ebenfalls kostenlose Softwarewerkzeug „Eraser“ verwenden. Dieses können Sie hier herunterladen. Dieses Programm überschreibt Ihre Speicherkarte oder auf Wunsch auch die Festplatte mit Zufallsdaten. Dies macht eine Wiederherstellung unmöglich.

Softwareverweise:

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Aug 30 2008

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Adobe Lightroom 2.0 – Kamerakalibrierung

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Die aktuelle Version 2 des Universalwerkzeuges Lightroom aus dem Hause Adobe ist bereits seit einiger Zeit verfügbar. Es wartet mit sehr vielen Detailverbesserungen auf.

So können nun Rezepte (Änderungen) auch auf Bildbereiche und nicht nur global angewendet werden. Funktionen zur Bereichskorrektur wurden ebenso ergänzt wie die Möglichkeit, Erweiterungen (Module) ähnlich wie in Adobe Photoshop einzubinden. Eine neue Funktion führte aber bisher noch ein Schattendasein: Die Kamerakalibrierung.

Die Kamerakalibrierung dient dazu, Besonderheiten der einzelnen Kamerasensoren bei der digitalen Entwicklung von RAW Daten zu berücksichtigen. Klassischer Weise wird dies durch die Software des Herstellers geleistet. Immer wieder haben Fotografen kritisiert, daß ihnen die mit der Herstellersoftware entwickelten RAW Dateien gefälliger waren als die Ausgangsergebnisse Adobe Lightrooms oder Adobe Camera RAWs. Adobe scheint dies gehört zu haben. Zumindest findet sich seit kurzem auf der Webseite der Adobe Labs eine Beta Version der DNG und Camera Profiles. Diese ermöglichen auf einfache Weise die Profilierung Lightrooms auf die Kamera. Das Installerpaket für Windows und Mac liefert Presets für Kameras vieler namhafter Hersteller gleich mit.

Durch die EXIF Informationen in den Bildern blendet Lightroom automatisch nur die zur Kamera passenden Profile ein. Im nebenstehenden Bildschirmausschnitt die einer Canon Kamera. Dadurch werden in Lightroom oder Adobe Camera RAW auf einfache Weise die gleichen geräteoptimierten Ergebnisse wie mit den Herstellertools erreicht.

Links zum Thema:

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Jun 01 2008

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GeoSetter: Georeferenzierung ganz einfach

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Bereits vor einiger Zeit habe ich die Software [post=“65″ text=“Robogeo“] vorgestellt. Diese verwende ich, um den Aufnahmestandort eines Fotos in die EXIF Beschreibungsinformationen der Fotos zu speichern.

Letzte Woche habe ich ein paar Tage in London verbracht und dabei wie immer mit meinem [post=“50″ text=“GPS Logger“] die GPS Koordinaten aufgezeichnet. Wieder zu Hause angekommen wollte ich diese mit den Fotos verknüpfen und – da war er, der Bug. Robogeo schein ein Problem bei interpolierten Koordinaten mit führenden Nullen zu haben. So wurde beispielsweise aus „-0,00926967″ (0°0’33.37″ West) ein -9,26966700 (9°16’10.80“ West) und wir waren nicht mehr in London (Canary Wharf), sondern in Irland (Drishanebeg). Das ist mir bisher nicht aufgefallen, da ich immer weit genug vom Nullmeridian entfernt war.

Dies war der Auslöser dafür, mich wieder mal um zu sehen, was es neues an Software gibt – und ich wurde fündig. Ein feines Freeware Programm von Friedemann Schmidt leistet genau das was ich brauche, auch das was Robogeo bisher eben nicht konnte, nämlich die Lokationsinformationen zu den GPS Koordinaten abzufragen und in die EXIF beziehungsweise IPTC Felder einzutragen. Dazu bedient sich die Software der GeoNames Datenbank im Internet. GeoSetter bietet für einen, für eine Freeware beachtlichen, Funktionsumfang:

  • Kompatibilität zu den Dateiformaten JPEG und TIFF sowie den RAW-Formaten DNG (Adobe), CRW und CR2 (Canon), NEF (Nikon), MRW (Konica Minolta), PEF (Pentax), ORF (Olympus), ARW, SR2 und SRF (Sony) sowie RAF (Fujifilm)
  • Benutzung des Programms ExifTool von Phil Harvey zum Schreiben der Daten.
  • Anzeige von vorhandenen Koordinaten und Tracks in eingebundener Google Maps Karte (Internetverbindung nötig)
  • Manuelles Setzen von Koordinaten über eingebundene Google Maps Karte (Internetverbindung nötig) oder direkter Eingabe von Koordinaten- und Höhenwerten
  • Automatisches Füllen ortsrelevanter IPTC-Felder und Höhenwerten (Internetverbindung nötig)
  • Änderungsmöglichkeit der meisten IPTC-Daten (IPTC-NAA und XMP)
  • Änderungsmöglichkeit des Aufnahmedatums z.B. bei nicht korrekt eingestellter Uhrzeit der Kamera
  • Abgleich mit GPS-Track-Dateien im Format NMEA, GPX, PLT und andere
  • Abgleich bereits mit Geodaten versehener Bilder mit vorhandenen Kopien (z.B. zwischen RAW-Dateien und deren entwickelten JPEG-Resultaten)
  • Google Earth Export
  • Programmoberfläche ist lokalisierbar. Zur Zeit sind die Sprachen Dänisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Holländisch, Italienisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch und Norwegisch verfügbar.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist der Umstand, wie einfach GPS Koordinaten manuell eingetragen werden können. Die rechte Seite des Programmfensters zeigt eine Karte mit Suchfunktion über welche die Informationen einfach abgefragt und dann in die Bilder übernommen werden können.

Fazit: Ein geniales Stück Software!

Quelle und weitere Informationen: http://www.geosetter.de

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Mai 16 2008

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Und da wären noch Bilder …

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So langsam geht’s hier vorwärts. Nicht nur, dass zwischenzeitlich fast alle meine Ausrüstungsgegenstände den Weg auf diese Seite gefunden haben, was wäre fotomanisch.de ohne – genau: FOTOS!

Neben diesem Textbereich gibt es auf der Unterseite einen Fotoblog. Dort stelle ich die besseren meiner Bilder aus und es gibt auch schon ein paar zu sehen. Die Fotos können direkt auf der Webseite betrachtet werden. Eine Übersicht gibt es in der Galerie. Neben diesen „gewöhnlichen“ Funktionen gibt es aber noch eine unorthodoxe und mächtige Ansichtsfunktion die sich des Browserplugins PicLens bedient.

Wenn Ihr also diese Bilder mal so „richtig cool“ genießen möchtet, installiert das Plugin. Es ist erhältlich für folgende Browser:

Die Installation des Plugins lohnt sich auf jeden Fall. Sollte das nicht möglich sein, so kann alternativ eine Diaschau in Adobe Flash abgespielt werden.

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