Archiv für das Tag 'Ankündigung'

Mrz 24 2013

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Neue Kameramodelle von Canon

Abgelegt unter Hardware,Kameras,Neuheiten

Frühlingsaufbruch bei Canon: Gleich zwei neue digitale Spiegelreflexkameras und zwei neue Superzoom-Kompaktkameras wurden von Canon diese Woche für April bzw. für Anfang Mai 2013 angekündigt.

Canon EOS 100D und Canon EOS 700D

Canon EOS 100D
Das Canon DSLR-Einsteiger-Portfolio erhält mit der EOS 700D und EOS 100D sowie dem neuen Standard-Zoomobjektiv EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM mit Stepping-Motor-Technologie erstklassige kreative Verstärkung. Der neue STM-Antrieb soll dabei einen nahezu lautlosen, kontinuierlichen Autofocusbetrieb im Movie-Mode sicherstellen.
Canon EOS 700D
Beide Kameras kommen mit einer 18-Megapixel-Auflösung, viele Funktionen und Aufnahmemodi. Beide Modelle besitzen ein Touchscreen-Display, welches eine besonders bequeme Navigation erlauben soll. Die EOS 700D ist zusätzlich mit einem dreh- und schwenkbaren Display ausgestattet. Die EOS 700D soll als Nachfolgerin der EOS 650D den Spitzenplatz in der Einsteigerklasse von Canon übernehmen.

Canon Größenvergleich von ObenCanon Größenvergleich frontalDie EOS 100D hingegen ist auf möglichst kleine Abmessungen optimiert und ist damit das erste Canon Modell einer besonders kompakten DSLR-Klasse. Mit ihren etwa 400 Gramm (inkl. Akku) und den sehr kleinen Abmessungen von 116,8 x 90,7 x 69,4 Millimetern ist sie fast so kompakt wie die spiegellose Canon EOS M und bietet sich damit als „immer dabei“-Kamera an.

Die beiden neuen Modelle sollen ab April zum Preis von 849 Euro (EOS 700D mit EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM) bzw. 799 Euro (EOS 100D mit EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM) erhältlich sein.

Canon PowerShot SX280 HS und SX270 HS

Canon PowerShot SX270 HS
Auch in der Kompaktlasse hat Canon mit zwei neuen Superzoom Modellen nachgelegt. Besonders interessant dabei ist, dass hier erstmals die neue Prozessorgeneration DIGIC 6 zum Einsatz kommt. Die beiden Kameras kommen mit 12,1 Megapixel Sensoren, 20fach optischem Zoom und Full-HD Bewegtbildaufzeichnung mit bis zu 60fps. Die SX280 HS verfügt über WLAN und GPS (und A-GPS) Funktionalität.
Canon PowerShot SX280 HS
Die Beiden Kameras sollen Anfang Mai 2013 für 349 Euro (SX280 HS) beziehungsweise 329 EUR (SX270 HS) erhältlich sein.

Weitere Informationen und Datenblätter

Alle Fotos und Illustrationen: Canon Deutschland

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Feb 07 2013

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Testbericht: Camranger WLAN Fernsteuerung für DSLRs

Die Spiegelreflexkamera mit dem iPad fernsteuern, Live-View auf 25 cm Diagonale, automatische Aufnahmesteuerung für HDR, Focus Bracketing (DFF) oder Zeitraffer-Aufnahmen? Das alles kabellos und aus 50 Metern Entfernung? Dafür gibt es jetzt eine Lösung: Der CamRanger.

Was ist CamRanger?

CamRanger ist ein kleines Gerät, welches per USB mit der Kamera verbunden wird. Der CamRanger agiert als WLAN Accesspoint und spannt von sich aus ein drahtloses Netzwerk (Wi-Fi/WLAN) auf. Das Endgerät verbindet sich dann mit diesem Netzwerk. Als Endgeräte werden derzeit iOS Geräte wie iPad, iPod (touch) und iPhone sowie Mac OSX unterstützt. Eine Version für Windows und Android ist in der Entwicklung.

Hardware

Die Hardware des CamRangers besteht aus einem WLAN-Router der per USB an die Kamera angeschlossen und über einen zweiten, getrennten USB Anschluss geladen bzw. mit Strom versorgt werden kann. Der eingebaute Akku erlaubt drei bis sechs Stunden Betrieb (bei programmierten Zeitraffer- oder Langzeitaufnahmen bis 11 Stunden) und kann problemlos getauscht werden.

Die Hardware selbst – und jetzt kommt der IT-Techniker in mir wieder durch – ist ein WLAN-Router der Firma TP-Link (TL-MR3040). Der Hersteller hat das Gerät mit einem USB Anschluss versehen, um dort einen UMTS-Stick anzuschließen. Über den Wireless N Router können dann bis zu 5 Geräte den mobilen Internetzugang nutzen. Wie bei ein paar anderen Produkten in diesem Umfeld besteht die Möglichkeit, die Betriebssoftware (Firmware) des Routers durch andere, angepasste Software zu ersetzen. In diesem Fall ist es dem findigen Entwicklerehepaar gelungen, für diese Hardwareplattform eine Software zu entwickeln, die den USB-Anschluss der Kamera drahtlos für andere Geräte verfügbar macht.

Wer jetzt auf die Idee kommt, einen TP-Link Router zu kaufen und selbst umzubauen – Finger weg! Mit dem CamRanger werden die Entwicklungskosten für die Software bezahlt. Die Software und deren Pflege sind das allemal wert. Für die Unbelehrbaren: Das Gerät muss einmalig über das Internet aktiviert werden. Damit wird Missbrauch verhindert.

Eine Option könnte jedoch sein, bei der Suche nach einem Zweitakku auf das alternative Modelle zurück zu greifen. Der Akku vom Typ TBL-68A2000 ist derzeit, zumindest in Deutschland, leichter erhältlich.

Was kann der CamRanger?

Kamerasteuerung/Live View

Über die kostenlose App können remote alle wichtigen Einstellungen vorgenommen werden:

CamRanger Live View auf iPadFoto: camranger.com
  • Fokussierung (einfacher Fingertip auf die Stelle die scharf abgebildet werden soll)
  • Umschaltung Autofokus/Manueller Fokus
  • Bildqualität (RAW/JPEG oder beides sowie Auflösung)
  • Blende
  • ISO-Empfindlichkeit
  • Weißabgleich
  • Belichtungsmethode
  • Verschlusszeit
  • Belichtungskorrektur
  • Belichtungsreihe

Durch die Steuerung per Software ergeben sich zusätzliche Automatisierungsmöglichkeiten wie:

  • Belichtungsreihen z. B. für Dynamikerweiterungen (HDR)
  • Fokusreihen (Focus Stacking) zur Schärfetiefenerweiterung
  • Zeitrafferaufnahmen (Time Lapse)
  • Langzeitbelichtungen (Blub)

Sofortige Bildkontrolle

Durch die kabellose Übertragung des Sucherbildes in Echtzeit können die Bilder unabhängig vom Kamerastandort bequem begutachtet werden. Das große Display erleichtert dabei die Beurteilung der Fotos. Ein einfaches Antippen des Displays fokussiert das Bild auf diese Stelle. Ein doppeltes Tippen vergrößert den Ausschnitt in die 100%-Ansicht. Diese Steuerung sowie die manuelle Fokussierung über “vor” und “zurück”-Tasten ist jederzeit auch im Videomodus möglich.

Nach der Aufnahme wird eine Voransicht des Bildes sofort auf das Endgerät übertragen und in einer Vorschauleiste (Thumbnails) dargestellt. Durch Antippen der Voransicht wird das vollständige Foto heruntergeladen. Dies erlaubt die sofortige Kontrolle der Aufnahme auf dem großen Display. Auch hier kann, wie bei Tablets gewohnt, das Bild vergrößert und in Ausschnitten dargestellt werden. Der Download über das WLAN erfolgt sehr flott, ist jedoch von der Entfernung zur Kamera (WLAN-Reichweite) und der Bildgröße (RAW, JPEG, Sensorauflösung) abhängig. Zusätzliche Werkzeuge wie einblendbare Gitterlinien, die Anzeige des Fokuspunktes oder das Markieren unter- beziehungsweise überbelichteter Stellen erleichtern die Beurteilung des Fotos. Als nette Zusatzfunktion im Studio kann ein iPad im Client Mode auch als reines Präsentationsgerät, beispielsweise für das Model oder den Kunden, genutzt werden.

Kompatible Kameras

Fast alle aktuellen digitalen SLRs von Canon und Nikon können verwendet werden. Nicht alle Kameras unterstützen jedoch alle Funktionen. Eine ausführliche Matrix mit allen unterstützten Geräten findet sich auf der CamRanger Webseite.

Verwendung

CamRanger AufnahmemodusFoto: camranger.com

Die Verwendung ist denkbar einfach. Wenn man die App zum ersten Mal startet, benötigt das iPad (oder iPod …) eine Internetverbindung. Mit Hilfe der CamRanger Seriennummer wird die App dann aktiviert. Der genaue Vorgang wird ausführlich im mitgelieferten “Handbuch” (= Inbetriebnahme-Zettel) beschrieben. Danach benötigt man zur Nutzung der App keine Internetverbindung mehr.

CamRanger VergrößerungsfunktionFoto: camranger.com

Der CamRanger selbst wird über einen Schalter an der Seite in Betrieb genommen. Danach verbindet man das iPad mit dem WLAN. Das Kennwort für die Drahtlosverbindung kann vom CamRanger abgelesen werden. Die App baut eine Verbindung zur Kamera auf und präsentiert sich dann im Aufnahmemodus. Bei meinen Test mit der Canon EOS 7D und einen iPad 2 hat dies auf Anhieb funktioniert. Alle Einstellungen der Kamera sind übersichtlich im Zugriff. Auf dem iPad sind zusätzlich Informationen über den Akkuladestand der Kamera, das verwendete Objektiv und die Restkapazität der Speicherkarte sichtbar. Die Kamera kann in den Live-View-Mode oder Videomodus geschaltet werden.

Das Fokussieren über das Antippen des entsprechenden Bildbereichs im Live View funktioniert sehr gut. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, den Fokus ferngesteuert manuell einzustellen. Das Objektiv bleibt dabei in der “AF” Stellung. Der Fokus wird durch die App übernommen. Im “Foto Stacking” Modus kann die Anzahl der Aufnahmen und die Schrittweite des Fokus (Small/Medium/Large) konfiguriert werden. Dadurch kann mit entsprechender Software auch im Makrobereich mit großer Blendenöffnung ein großer Schärfebereich erreicht werden.

CamRanger EinstellungenFoto: camranger.com

Der Timer-Modus erlaubt das zeitgesteuerte Auslösen der Kamera. Dabei kann die Startzeit (Initial Delay), die Anzahl der Auslösungen und der Abstand zwischen den Aufnahmen konfiguriert werden. Einmal programmiert wird das iPad nicht mehr für die Aufnahme benötigt. Der CamRanger übernimmt die Steuerung der Kamera autark.

CamRanger HDRFoto: camranger.com

Im HDR-Modus können Belichtungsreihen erstellt werden. Dabei hat man die Auswahl aus drei verschiedenen Betriebsmodi. Die Belichtungsreihe kann entweder durch variieren der Blende, der Belichtungszeit oder der ISO-Empfindlichkeit erstellt werden. Hat man sich auf eine der Betriebsarten festgelegt, kann man die Zeit bis zum ersten Auslösen, den Startwert für Blende, Belichtungszeit oder ISO-Empfindlichkeit und die Schrittweite festlegen. Sobald man auf “Start” tippt, wird das Programm ausgeführt.

Ebenfalls interessant ist die Möglichkeit, jederzeit vom Aufnahmemodus in die Speicherkartenansicht zu wechseln. Ähnlich der nativen Bilderübersicht des iPads werden Vorschaubilder aller Fotos auf der Speicherkarte gezeigt. Durch einen einfachen Tipp auf das Foto wird dieses mit einem gelben Rahmen markiert. Über den Button “Download” werden die markierten Bilder dann auf das iPad übertragen. Die heruntergeladenen Bilder werden dann auf dem iPad im Album “CamRanger” abgelegt. Kleiner Wermutstropfen: Das iPad kann mit RAW Dateien (z. B. CR2) nichts anfangen, weshalb sich RAW Dateien mit CamRanger zwar herunterladen, jedoch nicht unter „Fotos“ speichern lassen. Aktuelle Kameras bieten jedoch meist die Möglichkeit ein RAW Bild noch in der Kamera zu entwickeln. Das so entstandene JPG lässt sich dann wieder herunter laden.

Die App ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar. Durch die Verwendung vieler Symbole und einfacher Begriffe ist sie aber auch für Personen ohne tiefe Englischkenntnisse leicht zu bedienen.

Fazit

Aus meiner Sicht ist das Gerät für alle, die Makro- oder Studioaufnahmen machen oder die Kamera vollwertig aus der Ferne steuern möchten (über Kopf, bodennah, bei Selbstportraits usw.) eine klare Empfehlung. Die Bedienung ist schnell, zuverlässig und intuitiv. In der Zukunft werden sich die Kamera-Hersteller bei der Entwicklung eigener Apps sicher auch daran messen lassen müssen.

Ein großer Vorteil ist auch, dass der CamRanger nicht auf ein bestimmtes Modell beschränkt ist. Für Besitzer mehrerer Bodies sicher ein Argument.

Bleibt nur zu hoffen, dass uns die Familie Pawlowski weiter mit Innovationen in den Apps und mit der Unterstützung weiterer Kameramodelle beglückt.

Quellen

Links, Informationen und Bezugsquellen:

iTunes AppstoreDie App kann im iTunes Store kostenlos geladen werden. Klicken Sie bitte auf das nebenstehende Icon, um zum AppStore zu gelangen.

Die verwendeten Bilder sind Copyright CamRanger.com

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Feb 02 2013

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Canon verbindet Kameras mit Smartphones und Tablets

Der Markt an Smartphones und Tablets hat die digitale Welt und unsere Ansprüche an technische Geräte in den letzten Jahren grundlegend geändert. Canon hat dies nun ebenfalls erkannt und einige Apps für Apple (iOS) und Android Geräte ins Portfolio aufgenommen.

EOS Remote

Canon EOS RemoteFoto: Canon Deutschland

Für Fotografen am interessantesten dürfte die neue Anwendung EOS Remote sein. Sie erlaubt den Besitzern von Canon EOS Kameras die mit integriertem WLAN ausgestattet sind die Funktionen der Kamera komfortabel über WLAN fernzusteuern. Die aufgenommenen Bilder können bequem auf dem Mobilgerät betrachtet und direkt in gängige soziale Netzwerke oder Cloud-Services gepostet werden, um die Lieblingsaufnahmen sofort mit anderen zu teilen. Leider gibt es aktuell nur die kürzlich eingeführte Canon EOS 6D mit integriertem WLAN, so dass die Ankündigung dieser Software für die meisten Canon DSLR Fotografen wohl eher nur ein Signal darstellt, in welche Richtung die Entwicklung gehen wird.

Erhältlich ist die kostenlose Applikation für Android-Geräte im Google Play Store oder für Apple-Produkte wie iPhone, iPod Touch oder iPad im iTunes App Store. Canon hat für weitere Informationen zu dieser Software eine eigene EOS Remote Webseite eingerichtet.

Alle die sich für diese Funktion interessieren, aber keine EOS 6D besitzen, sollten bis zum Abschnitt „Alternative“ weiterlesen.

Canon CameraWindow

Canon CameraWindow (Canon CW) ist eine Applikation, mit der sich Bilder, die mit einer WLAN-fähigen Canon Digitalkamera aufgenommen wurden, drahtlos auf Mobilgeräte übertragen lassen, oder direkt in sozialen Netzwerke gepostet werden können. Dies dürfte vor allem für Fotografen interessant sein, die ihre Bilder schnell und mobil veröffentlichen wollen. Ebenso sind Anwendungen im Privatbereich, beispielsweise im Urlaub denkbar. Auch hier ist eine Kamera mit integrierter WLAN-Funktion nötig.

Alternative

Camranger Liveview auf iPadFoto: camranger.com

Die EOS Remote App lässt sicher viele Besitzer einer Canon EOS Kamera aufhorchen. Die Kamera drahtlos fernzusteuern und dabei das Live-Bild auf dem Tablet zu sehen, ist ein großartiges Feature für viele Einsatzbereiche im Studio oder Makrobereich, aber auch unterwegs wenn die Kamera beispielsweise bodennah bedient werden soll, oder starkes Sonnenlicht die Beurteilung der Bilder auf dem Kameramonitor schwierig macht. Auch Automatisierungen für Belichtungs- (HDR) oder Fokusreihen sind mit Hilfe einer externen Steuerung über Smartphone oder Tablet denkbar. Für Besitzer einer Canon oder Nikon DSLR ohne WLAN muss diese Option jedoch nicht verschlossen bleiben.

Seit einiger Zeit gibt es den CamRanger. Dieses von Dave und Melissa Pawlowski entwickelte Gerät wird an den USB-Anschluss der Kamera angeschlossen und erlaubt die genannten Funktionen bereits für zahlreiche bestehende DSLR Modelle von Canon und Nikon. Die App gibt es kostenlos im Apple App Store. Nach einigen Tests des kleinen Helfers in Verbindung mit einer Canon EOS 7D, einem iPad 2 und einem iPod 4G kann ich die tadellose Funktion nur bestätigen. Bei Gelegenheit werde ich dazu einen ausführlicheren Testbericht nachliefern.

Zu kaufen gibt es den CamRanger in Deutschland derzeit bei Enjoyyourcamera und über Amazon.

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Jan 27 2013

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Neue Fotogalerie

FOTOmanisch feiert dieses Jahr seinen 5. Geburtstag. Grund genug, eine der Kernkomponenten einer kompletten Renovierung zu unterziehen.

Für den bekannten Fotoblog wurde bisher eine dafür spezialisierte Software verwendet. Leider wird dieses Projekt seit einigen Jahren nicht mehr gepflegt. Die Funktionen und das Design sind deshalb etwas in die Jahre gekommen.

Aus diesem Grund stand ich vor der Entscheidung, die Software weiterhin auf eigene Faust weiter zu entwickeln und dadurch am Leben zu halten, oder einen Schlussstrich zu ziehen und von Neuem anzufangen. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich für die letztere Option entschieden.

Nach einigen Wochen Arbeit ist es nun soweit. Endlich kann ich das Ergebnis der Öffentlichkeit vorstellen. Unter der Webadresse http://bilder.fotomanisch.de ist ab sofort die neue FOTOmanisch Galerie zu finden.

FOTOmanisch PhotoBlog

Da alle Bilder in höheren Auflösungen neu erstellt und in die Alben eingepflegt werden müssen, finden sich andere, beziehungsweise (noch) nicht alle der bekannten Bilder aus dem alten Fotoblog auch in der neuen Galerie. Deshalb lohnt sich auch dann ein Blick auf die neue Seite, wenn die Bilder aus dem bisherigen Fotoblog bereits bekannt sind.

Die modernisierte Galerie bietet vielfältige neue Funktionen. So startet beispielsweise direkt nach dem Aufruf eine automatische Bilderpräsentation im Hintergrund. Trotzdem sind alle Detailinformationen (EXIF Daten, Aufnahmelokation usw.) zu jedem einzelnen Bild weiterhin verfügbar. Um den Einstieg zu erleichtern wurden alle neuen Funktionen in einer Einführungsübersicht zusammengefasst und erklärt.

Die Galerie wird kontinuierlich mit neuen Bildern erweitert werden. Aktuell finden sich bereits einige, insbesondere auch ältere Aufnahmen in den Alben. In meinen digitalen Bildarchiven lagern derzeit über 50.000 Fotos aus den Jahren 1998 bis 2013. Genug Potential, um für die Zukunft noch die eine oder andere Galerie zu füllen.

Adressen der neuen Bildergalerie

Wie immer freue ich mich auf Ihre Meinungen und Kommentare zur neuen Website.

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Sep 28 2010

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Die neue Canon EOS 60D

Abgelegt unter Kameras,Neuheiten

Vor einigen Wochen, pünktlich zur photokina 2010 in Köln, stellte Canon seine neue SLR-Kamera für ambitionierte Fotografen, die EOS 60D vor. Doch was bringt die neue Kamera?

Die Canon EOS 60D löst die Vorgängerin [post=“223″ text=“EOS 50D“] ab. In den zwei Jahren Entwicklungszeit zwischen den beiden Modellen, hat sich bei genauer Betrachtung nur sehr wenig getan. Natürlich hat in den Nachfolger der [post=“223″ text=“EOS 50D“] eine Videoaufnahmefunktion gefunden und die Auflösung von 15,1 auf 18 Megapixel moderat erhöht.

Canon EOS 60D mit dreh- und schwenkbaren TFT MonitorFoto: Canon Deutschland

Das, aus meiner Sicht aber einzige, echte Novum stellt das Display der Kamera dar. Canon spendiert der EOS 60D den ersten dreh- und klappbaren TFT-Monitor der gesamten EOS Familie. Durch den Rahmen des TFTs mussten die Tasten auf der linken Seite weichen, was ein geändertes Bedienkonzept zur Folge hat.

Eine kleine Änderungen gab es auch beim Akku. Beim neuen Modell kommt nun der LP-E6 (Lithium-Ionen) zum Einsatz. Dieser ist mit einem Prozessor ausgestattet, was dieses Akku spürbar teurer macht als den bekannten BP-51x. Außerdem speichert die EOS 60D nun die Bilder nicht mehr auf Compact Flash, sondern auf SD Card (SDHC und SDXC kompatibel).

Ansonsten wird mit vielen bewährten Komponenten gearbeitet. Der Prozessor der 50D wurde ebenso wie das AF-System unverändert übernommen. Die neue Kamera ist im Serienbild-Betrieb durch die größere Datenmenge etwas langsamer geworden. Sie schafft nun rund ein Bild weniger in der Sekunde.

Alle Unterschiede (und die wichtigsten Gemeinsamkeiten) der beiden Schwestern habe ich in einer kleinen Tabelle zusammen gefasst:

Vergleichstabelle

  Canon EOS 50D Canon EOS 60D
Markteinführung September 2008 Oktober 2010
Auflösung 15,1 Megapixel 18 Megapixel
Lichtempfindlichkeit ISO 100-1600 (automatisch)
ISO 100-3200 (manuell)
ISO 100-3200 (automatisch)
ISO 100-12800 (manuell)
Belichtungskorrektur +/- 2 in Stufen von 1/3 +/- 5 in Stufen von 1/3
Belichtungsmessung 35 Messfelder 63 Messfelder
Autofokus 9 Punkt AV 9 Punkt AV
Serienbildfunktion 6,3 Bilder/Sekunde 5,3 Bilder/Sekunde
Videoaufzeichnung Nein H.264/
max 1799 Sekunden pro Film bei 1920 x 1080 Bildpunkte (29.97 Bilder pro Sekunde) / 1280 x 720 Bildpunkte (59.94 Bilder pro Sekunde) / 640 x 480 Bildpunkte (59.94 Bilder pro Sekunde)
Anschlüsse Netzgerät, HDMI Netzgerät, HDMI, Audioein- und ausgang
Akkutyp BP-511/BP-512/BP-514 LP-E6
TFT Monitor 3″ TFT-LCD-Monitor mit 920.000 Bildpunkten 3″ TFT-LCD-Monitor mit 1.040.000 Bildpunkten/dreh- und schwenkbar

Ob dieses kleine Facelifting den derzeitigen Preisunterschied von etwa 350 Euro rechtfertigt, muss jeder für sich selbst beantworten.

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