Archiv für das Tag 'Canon'

Jul 30 2009

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Weltneuheit: Hybrid Bildstabilisierung von Canon

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Canon Inc., Japan, stellt eine Weltneuheit für den Einsatz in Wechselobjektiven für Spiegelreflexkameras vor: den Hybrid-Bildstabilisator (Hybrid-IS), der Verwacklungsunschärfen bei Schwenkbewegungen und auch Verschiebungen der Kamera kompensiert. Bereits 1995 hatte Canon mit der Vorstellung des weltweit ersten Wechselobjektivs für Spiegelreflexkameras mit einem optischen Bildstabilisator zur Minimierung von Verwacklungsunschärfen punkten können und nach dem EF 75-300mm 1:4-5,6 IS USM zahlreiche weitere, bildstabilisierende Objektive entwickelt. Die Markteinführung eines ersten Objektivs mit der neuen Hybrid-Technologie ist noch für dieses Jahr geplant.

Canon Hybrid Bildstabilisierung

Canon Hybrid Bildstabilisierung - Foto: Canon Deutschland

Laut Canon kompensiert die neue Canon Hybrid-IS-Technologie effizient Unschärfen, die durch unbeabsichtigte Schwenkbewegungen (drehend) und Verschiebungen (linear) der Kamera entstehen können. Durch Kameraverschiebung (parallele Bewegung zum Hauptmotiv) bedingte Verwacklungsunschärfen entstehen vor allem in der Makrofotografie und bei Nahaufnahmen wie beispielsweise eng aufgefasste Portraits. Auch in Standardsituationen verursachen plötzliche Änderungen des Aufnahmewinkels häufig erhebliche Unschärfen.

Zwei Sensoren kommen bei der neuen Technologie zum Einsatz: ein Winkel-Geschwindigkeits- und ein Beschleunigungssensor. Der Winkel-Geschwindigkeitssensor erfasst Schwenk- und erkennt Mitziehbewegungen. Er war bereits Bestandteil aller bisherigen Verfahren zur optischen Bildstabilisierung. Der Beschleunigungssensor ermöglicht die Erkennung von Kameraverwacklungen, die durch Verschieben der Kamera hervorgerufen werden. Darüber hinaus nutzt der Hybrid-Bildstabilisator einen neuen Algorithmus, der die Messwerte beider Sensoren berücksichtigt und die Linsen im Objektiv so verschiebt, dass beide Arten von Verwacklungsunschärfe deutlich minimiert werden. Dies optimiert die bisherige Bildstabilisierung und ist vor allem in der Makrofotografie ideal, in der sich herkömmliche Bildstabilisierungsverfahren als besonders schwierig erwiesen haben.

Bereits in den 80er Jahren startete Canon die Forschung nach Methoden zum Ausgleich von Verwacklungsunschärfen. Im Jahr 1995 präsentierte Canon dann mit dem EF 75-300mm 1:4-5,6 IS USM das weltweit erste Wechselobjektiv für Spiegelreflexkameras mit einem optischen Bildstabilisator zur Minimierung von Verwacklungsunschärfen. Seitdem hat das Unternehmen viele weitere Wechselobjektive mit Bildstabilisierung entwickelt. Im aktuellen Sortiment befinden sich 21 dieser Objektive, darunter das EF 200mm 1:2L IS USM, das Aufnahmen mit einer bis zu vier Stufen längeren Verschlusszeit ermöglicht.

Canon sieht vor, die neue Hybrid-IS-Technologie in eine Vielzahl von Produkten zu integrieren.

Technologie-Erklärung:

Bildstabilisator (engl. Image Stabilizer = IS):
Kameraverwacklungen sind ein wesentlicher Grund für unscharfe Bilder, speziell beim Einsatz ohne Stativ oder beim Fotografieren mit langer Verschlusszeit bei schlechten Lichtverhältnissen. Die Canon-Bildstabilisierungs-Technologie, gekennzeichnet durch die Abkürzung IS (für Image Stabilizer) in der Produktbezeichnung, nutzt ein Shift-System zur Erfassung und Korrektur von Verwacklungsunschärfe. Durch Betätigen des Auslösers bis zur Hälfte wird die Bildstabilisierung aktiviert. Winzige Gyro-Sensoren registrieren die Objektiv-Vibrationen und senden ein Signal an einen Mikrocomputer, der wiederum ein Stabilisatorglied zum Ausgleich der Bewegungen entlang der horizontalen und vertikalen Achsen der Kamera steuert. Um zu vermeiden, dass beabsichtigtes Schwenken und Neigen versehentlich als Kamerawackler aufgefasst wird, arbeiten manche Tele- und Telezoomobjektive mit IS-Modus 2. Bei einigen ausgewählten Objektiven wird der IS-Modus 2 automatisch aktiviert. Dauert eine Bewegung in einer bestimmten Richtung länger als eine vorgegebene Zeit an, wird in einem solchen Fall der Bildstabilisator für diese Bewegungsrichtung deaktiviert.

EF-Objektive mit IS-Technologie ermöglichen präzise, brillante Bilder mit einer um bis zu vier Stufen längeren Belichtungszeit als bei herkömmlichen Objektiven – ideal für Aufnahmesituationen, in denen Blitzaufnahmen nicht gestattet oder erwünscht sind.

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Mai 31 2009

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Firmwareupdate für Canon EOS 5D Mark II mit neuen Funktionen

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In einer Pressemitteilung kündigt Canon ein Firmwareupdate für die [post=“195″ text=“EOS 5D Mark II“] an. Entgegen der üblichen Praxis wurden mit der Aktualisierung nicht nur Fehler korrigiert, sondern neue Funktionen eingeführt. Sie erlaubt den Anwendern die manuelle Belichtungssteuerung bei der Videoaufzeichnung.

Auf vielfachen Kundenwunsch hat sich die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Canon zu einer Erweiterung der Videofunktion für die im September 2008 eingeführte [post=“195″ text=“EOS 5D Mark II“] entschlossen. Dafür steht ein Firmware-Update ab dem 2. Juni 2009 zur Verfügung.

Folgende manuelle Einstelloptionen für die Videoaufzeichnung werden nach dem Firmware-Update möglich sein:

  • manuelle Blendenwahl
  • manuelle ISO-Wahl: Auto, 100-6.400 und H1 (12.800)
  • manueller Verschlusszeitenbereich: 1/30-1/4.000 Sekunde

Mit diesem Update möchte Canon seine erste SLR mit Videoaufzeichnung für professionelle Filmemacher interessanter gestalten.

Weiterführende Verweise:

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Apr 24 2009

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Firmwareupdates bei Canon

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Canon veröffentlichte gestern gleich drei Firmwareupdates für Digitalkameras der EOS Serie. Darunter auch das seit längerem erwartete Update für die [post=“223″ text=“EOS 50D“].

Konkret wird das Betriebssystem für folgende Canon Spiegelreflexkameras aktualisiert: Canon 50D, Canon 450D und Canon 1000D. Für alle drei Modelle wurde die Unterstützung des in Kürze verfügbaren Aufsteckblitzes [post=“337″ text=“Canon Speedlite 270EX“] hinzu gefügt. Das Update für die EOS 50D hingegen war bereits längere Zeit erwartet worden. Kameras die einen Werksservice durchliefen, trugen schon vor Wochen die Firmwarestände 1.0.5 bzw. 1.0.6, während auf der Webseite des Herstellers ausschließlich die Version 1.0.3 verfügbar war.

Die Version 1.0.6 für die EOS 50D enthält deshalb auch einige Korrekturen bekannter Fehler. So wurde laut Canon das Phänomen der vertikalen Streifenbildung (vertical banding noise) beseitigt. Darüber hinaus erfuhren die Fehlercodes eine Überarbeitung. So sollen zukünftig aussagekräftigere und differenziertere Fehlermeldungen ausgegeben werden. Damit sollte der berühmte allgemeine Fehler „Err 99“, welcher bisher bei fast allen Fehlerursachen angezeigt wurde, seltener auftreten.

Im Zuge des Updates der Firmware der Kamera muss auch die Software des Computers auf mindestens folgende Versionen aktualisiert werden:

  • Digital Photo Professional: Version 3.5.2 (Windows/Macintosh)
  • Picture Style Editor: Version 1.4.2 (Windows/Macintosh)
  • ZoomBrowser EX: Version 6.2.1c (Windows)
  • ImageBrowser: Version 6.2.1c (Macintosh)

Erhältlich sind die Updates auf der Webseite von Canon unter folgenden Links:

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Mrz 25 2009

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Canon EOS 500D: Videofunktion jetzt auch in der Spiegelreflex-Hobbyklasse

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Da freut sich der ambitionierte Hobbyfotograf: Die EOS 500D, die im Mai im Handel sein wird, macht es ihrer großen Schwester, der EOS 5D Mark II, nach und tritt als „Multifunktionsgerät“ auf. Denn nicht nur 15,1 Megapixel starke Fotos entstehen mit der 500D, sondern auch imposante Filme in Full-HD- Qualität. Zu einem Preis von 799 Euro (UVP) für das Kameragehäuse geht die Neue an den Start und wird wohl als eine der ersten ihrer Art für einmal mehr Spannung auf dem Kameramarkt sorgen.

Um im entscheidenden Moment auf ganzer Linie richtig ausgerüstet zu sein, ist die EOS 500D ein ideales Werkzeug für den ambitionierten Freizeitfotografen. Da muss bei den ersten Schritten des Kleinkinds, beim Ja-Wort oder Ringetausch, beim Geburtstagslied oder im Urlaub beim malerischen Auswurf der Fischernetze nicht kurzfristig und umständlich die Kamera gewechselt werden. Es reicht, wie schon bekannt von Kompaktkameras, ein kleiner Dreh am Wählrad auf die Filmfunktion. So wird der Weg frei zu Filmsequenzen, die auch via HDMI-Schnittstelle auf einem Full-HD-Fernseher sprichwörtlich eine erstklassige Figur machen. Die EOS 500D ist aber immer noch mehr eine hochwertige Fotokamera als eine Filmkamera, denn Ergonomie und Bedienung sind in erster Linie auf die Bedürfnisse der Fotografie ausgerichtet. Und doch: Wenn Bild und Film in einer Qualität möglich sind, die dem hohen Anspruch von „Bildermenschen“ gerecht werden, ist das Filmemachen ein Zusatznutzen, der dem Anwender den Spaß am Bildermachen noch einmal mehr vergrößert.

Bewegende Bilder im Kino-Look

Im Movie-Modus – dieser wird im Live-View-Modus aktiviert – zeichnet die 500D wie auch die EOS-5D-Mark-II-Filmsequenzen in Full-HD-Qualität, das heißt mit 1.920 x 1.080 Pixeln, auf. Hierbei sorgen bis zu 20 Bilder pro Sekunde für ruckelfreie und brillante Resultate mit detaillierten, realistisch wirkenden Bildern. Durch den APS-C-CMOS-Sensor erhalten die Videos eine Bildwirkung, wie sie von Kinoproduktionen bekannt ist: Es können hierbei Unschärfen im Vorder- und Hintergrund kreativ genutzt werden. Eine Möglichkeit, die selbst hochwertige Camcorder nicht bieten. Ein weiterer Pluspunkt: Während des Filmens können Einzelfotos geshootet werden, wobei die Filmsequenz nur kurz unterbrochen und dann automatisch fortgesetzt wird. Auch im Movie-Modus funktioniert der Autofokus. Es kann darüber hinaus aber auch manuell fokussiert werden.

Die Technik hinter der „Bühne“

Die 15,1 Megapixel machen Fotoprints im Großformat oder extreme Ausschnittvergrößerungen möglich. Der CMOS-Sensor im APS-C-Format führt dabei zu einer Brennweitenverlängerung des Objektivs um den Faktor 1,6.
Dank ihrer hohen ISO-Empfindlichkeit von bis zu ISO 3.200 – auf ISO 12.800 erweiterbar – liefert die EOS 500D selbst bei Aufnahmesituationen mit besonders wenig Licht hochwertige Bildqualität. Für die effiziente Rauschreduzierung zeichnet der Canon-Bildprozessor DIGIC 4 verantwortlich.

Für längere Videos kann alternativ auch mit einer niedrigen Auflösung wie 720p oder VGA mit einer Bildfrequenz von 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden. Die integrierte HDMITM-Schnittstelle ermöglicht eine unkomplizierte, schnelle Wiedergabe von Bildern und Filmen über ein kompatibles HD-Fernsehgerät.

Liebe zum Detail

Das große ClearView 7,6-Zentimeter-LCD (3 Zoll) ermöglicht zuverlässige Bildkontrolle – sei es während der Aufnahme oder bei der nachträglichen Sichtung des Materials. Das LCD ist mit dem bereits von der EOS 5D Mark II bekannten Monitor identisch und bietet beeindruckend scharfe 920.000 Bildpunkte. Der Live-View-Modus erleichtert nicht nur die Aufnahme aus ungünstiger Perspektive, er unterstützt auch Autofokusoptionen basierend auf Kontrast und Face-Detection-Parametern. Der Autofokus mit Echtzeitanzeige über das LCD ähnelt im Bedienkomfort einer Kompaktkamera – ideal für den unkomplizierten Einstieg in die digitale Spiegelreflexfotografie. Die Tonaufzeichnung erfolgt in Mono über das integrierte Mikrofon.

Schnelle Signalverarbeitung, schnelle Fokussierung

Der Canon-Bildprozessor DIGIC 4 ermöglicht schnelle Reihenaufnahmen mit bis zu 3,4 Bildern pro Sekunde, der Pufferspeicher bietet eine Kapazität für bis zu 170 JPEG-komprimierte Bilder in Folge – abhängig von der Kapazität der eingesetzten SD-Karte. Dank Canon-Weitbereich-Autofokussystem mit neun individuellen Sensoren – darunter ein hoch präziser Kreuzsensor für das zentrale Messfeld für Objektive mit einer Lichtstärke ab 1:2,8 – ist die Kamera hervorragend für Motive mit viel Action vorbereitet.

Gemeinsam mit dem CMOS-Sensor bewirkt der DIGIC 4 eine außergewöhnlich gute Rauschreduzierung sowie eine 14-Bit-Bildverarbeitung für präzise Farbtonabstufungen und natürlich wirkende Farben. Außerdem ermöglicht der DIGIC 4 ausgesprochen schnelle Startzeiten und eine nahezu augenblickliche Bildprüfung nach der Aufnahme – zwei wichtige Kriterien für anspruchsvolle Fotografen.

Fotos: Canon Deutschland

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Mrz 25 2009

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Canon Speedlite 270EX: Neues Licht für das Einstiegssegment

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Das bewährte Canon-Blitzgerät 220EX geht in den wohlverdienten Ruhestand. Es folgt – im Mai wird es im Handel sein – das kompakte Modell Speedlite 270EX. Kompakt und leicht ist es das ideale Reiseblitzlicht für Nutzer von EOS-Spiegelreflexkameras und von kompatiblen PowerShot-Modellen. Auch Einsteigern in die Welt des Blitzens mit „externer Hilfe“ wird das neue Blitzgerät gute Dienste leisten.

Eine Reihe neuer Leistungsmerkmale bieten erweiterte Funktionen zum integrierten Blitz und eine überzeugende Qualität, die man von einem Blitzgerät für das Einstiegssegment normalerweise nicht erwartet. Dazu gehören der Zoomreflektor für eine effiziente Lichtverteilung oder der Schwenkreflektor zum indirekten Blitzen über die Decke – ideal für eine dezente Lichtstimmung mit weichen Farbtönen und zur Realisierung einer größeren räumlichen Wirkung. Der optimierte Schaltkreis ermöglicht einen schnellen, nahezu geräuschlosen Ladevorgang mit ähnlichen Ladezeiten wie beim Vorgängermodell – eine bemerkenswerte Leistung, da die Stromversorgung lediglich über zwei Mignonzellen erfolgt. Die maximale Leitzahl ist 27. Auch manuelle Blitzsteuerung ist über die Menüs kompatibler Kameras möglich.

Das neue Blitzgerät soll ab Mai 2009 für 149 EUR (UVP) im Handel verfügbar sein.

Fotos: Canon Deutschland

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