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Mai 12 2008

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Tamron AF 28-300mm 3,5-6,3 XR Di VC LD

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Das Tamron AF28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical (IF) Macro

Technische Daten

  • Für Vollformat Sensoren geeignet
  • Kompaktes Reisezoom
  • Sehr gute Bildqualität
  • 18 Linsen in 13 Gruppen
  • Sehr kurze Naheinstellgrenze (49 cm)
  • Mitgelieferte Gegenlichtblende
  • Optischer Bildstabilisator (VC)
  • Gläser mit extra hohem Brechindex (XR)
  • Asphärisch korrigiert

Dieses Objektiv war nicht mein erster Kauf aus dem Hause Tamron. Bei der Anschaffung der Kamera habe ich von Tamron das AF 70-300 erworben. Die optischen Eigenschaften des AF 70-300 waren überzeugend, jedoch war an ein Fotografieren am langen Ende und bei schwierigeren Lichtverhältnissen, ohne Stativ nicht zu denken. Aus diesem Grund habe ich mich nach einem bezahlbaren Objektiv mit Bildstabilisator umgesehen.

In Frage kamen für mich zwei Objektive: Das Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM und das neue Tamron AF 28-300 mit VC in dem erstmals der optische Bildstabilisator „Vibration Compensation“ verbaut wurde. So habe ich beide bestellt und ausführlich miteinander verglichen. Für das Canon sprach der Ultraschallmotor (USM), für Tamron der größere Brennweitenbereich, der sich aber erst noch gegen die Abbildungsleistung des Canons bewähren musste.

Gesagt, getan: Dutzende Aufnahmen von Testcharts und – noch viel wichtiger – realen Fotomotiven, habe ich angefertigt und miteinander verglichen. Das Ergebnis hatte mich dann doch etwas überrascht. In fast allen Disziplinen schnitt das Tamron besser ab. Lediglich die Verzeichnungen an den Brennweitengrenzen waren etwas stärker, dafür war aber auch der Brennweitenbereich deutlich größer. Chromatische Aberrationen waren deutlich schwächer und der Focus an meiner [post=“6″ text=“EOS 400D“] präziser, wenn auch etwas langsamer als beim USM getriebenen Canon.

Am meisten beeindruckt war ich jedoch vom Bildstabilisator! Zum einen war die Korrektur beim Tamron sichtbar besser, zum anderen quälte das IS des Canons doch ziemlich meine Hörnerven.

Aus diesem Grund ging aus meinem persönlichen Test das Tamron als deutlicher Sieger hervor und ist seither mein wohl bestes Objektiv.

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Mai 11 2008

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Canon EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS

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Das Canon EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS

Technische Daten

Foto: Canon Deutschland
  • Speziell für die kleineren Sensoren APS-C gerechnetes Objektiv (EF-S Bajonett)
  • Kompakt und extrem leicht (nicht mal 200g)
  • Gute Bildqualität bei allen Brennweiten
  • Gute AF-Geschwindigkeit (trotz Mikromotor)
  • Sehr kurze Naheinstellgrenze (25 cm)
  • Optischer Bildstabilisator
  • 11 Linsen in 9 Gruppen
  • Filterdurchmesser 58mm

Nein, nicht ganz das Kit Objektiv der [post=“6″ text=“EOS 400D“]. Im Gegensatz zum „normalen“ EF-S 18-55 hat dieses Objektiv einen optischen Bildstabilisator. Dieser erlaubt es, bis zu zwei Blendenstufen mehr „zu halten“. Optisch entspricht es dem 18-55 ohne IS. Das Objektiv ist extrem leicht und damit bestens für Stadttouren geeignet. Der Brennweitenbereich von mittlerem Weitwinkel (~28mm KB) bis in den moderaten Telebereich (~88mm KB) ist ebenfalls ideal für diesen Einsatzbereich. Auch für Landschaftsaufnahmen ist das Objektiv dank des guten Weitwinkels geeignet.

Ein großen Plus für Anwender mit limitierten Budget ist der Preis! Mit einem aktuellen Preis um 180 EUR ist dieses Objektiv mit Bildstabilisator ein echtes Schnäppchen.

Die Abbildungsleistung ist gut, die Verzeichnungen noch ok. Das Objektiv ist aus Kunststoff gefertigt und für die Preisklasse ordentlich verarbeitet – da gibt’s natürlich besseres, aber auch zu ganz anderen Preisen.

Fazit: Gutes Objektiv für den Einsteiger

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