Archiv für das Tag 'Helgoland'

Jul 12 2009

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Kegelrobben auf der Düne bei Helgoland

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In den letzten 10 Jahren hat sich auf Helgolands Schwesterinsel “Düne” eine Kegelrobben-Kolonie und Aufzuchtstätte für Jungtiere etabliert. Die Gegebenheiten auf Düne bieten dabei dem Fotografen die Möglichkeit, den Tieren besonders nahe zu kommen.

Da Kegelrobben im Gegensatz zu Seehunden an den deutschen Küsten sehr selten sind, ist es schon eine Rarität, so viele von ihnen auf einem Strand zu sehen. Der gesamte Bestand an Kegelrobben in schleswig-holsteinischen Nordseegewässern wird auf etwa 150 bis 200 Tiere geschätzt. Kegelrobben sind deutlich größer als Seehunde. Ein ausgewachsenes Männchen kann bis zu 2,3 Metern lang und gut 220 Kilogramm schwer werden.

Da Kegelrobben aggressive Raubtiere sind, empfiehlt sich ein gebührender Abstand (Kegelrobben verletzen sich oft sogar gegenseitig wenn sie sich zu nahe kommen). Nirgends jedoch kann man diese Tiere aus so geringer Entfernung beobachten. Aus nur knapp 40 Metern konnte ich die Aufnahmen mit Brennweiten zwischen 400 und 800 mm (bezogen auf das Kleinbildformat) realisieren.

Panorama des Nordstrandes

360° Panorama des Nordstrandes der Helgoländer DüneEin 360° Panorama des Nordstrandes der Düne mit der Kegelrobbenbank auf meiner Panorama Webseite panovista.de.

Weiterführende Informationen

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Mai 18 2009

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Helgolands Vogelwelt

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Für Vogelbeobachter ist Helgoland ein Paradies. Die Insel und das umgebende Felsenwatt dienen nicht nur zu den Vogelzugzeiten als wichtiger Rastplatz, sondern bieten für viele Seevögel einen wertvollen Brutstandort.

Trottellummen

Der Lummenfelsen am nördlichen Ende der Westklippe ist das kleinste Naturschutzgebiet Deutschlands (1 ha), weist aber gleichzeitig die größte Brutvogeldichte aller deutschen Naturschutzgebiete auf. Seinen Namen erhielt der rote Felsen von den tausenden Trottellummen die hier ihre Jungen aufziehen. Im Juli/August stürzen sich die jungen, noch flugunfähigen Trottellummen dann von den Klippen ins Meer. Zu diesem Schauspiel, dem sogenannten „Lummensprung“ reisen jedes Jahr viele Vogelfreunde aus der ganzen Welt nach Helgoland.
[pp=“256″ text=“Trottellummen an den roten Sandsteinklippen Helgolands“]

Basstölpel

Die Basstölpel gehören zu den größten Brutvögeln auf Helgoland. Diese bis zu 3 kg schweren Vögel mit einer Spannweite von 180 cm ziehen seit 1991 ihre Jungen auf Helgoland heran. Die Vögel sind gute Segler und legen enorme Strecken auf ihrer Nahrungssuche zurück. Die Tiere haben einen stromlinienförmigen Körper, welcher es ihnen erlaubt mit Stoßgeschwindigkeiten von über 100 km/h ins Meer zu tauchen um ihre Nahrung, vor allem Heringe und Makrelen, zu fangen.
[pp=“258″ text=“Basstölpel mit Seegras“]

Eissturmvogel

Der Eissturmvogel verbringt die meiste Zeit auf dem offenen Meer. Der 400 bis 700 Gramm schwere Vogel mit einer Flügelspannweite von circa 110 cm kann kurzzeitig bis zu vier Meter tief tauchen. Auffällig ist eine kleine Öffnung auf seinem Schnabel über die er aufgenommenes Meeressalz ausstoßen kann.
[pp=“254″ text=“Ein Eissturmvogel im Gleitflug“]

Silbermöwen

Sehr häufig auf Helgoland findet man die Silbermöwen. Diese Möwen werden bis zu 1,5 kg schwer und können eine Spannweite von 145 cm erreichen. Die Tiere sind schön im Flug anzusehen, können aber auch ganz schön frech werden ;-).
[pp=“238″ text=“Silbermöwe im Flug“]
[pp=“242″ text=“Silbermöwen auf den Düne“]

Weitere Vogelarten

Selbstverständlich gibt es auf Helgoland noch Dutzende weitere Vogelarten. So konnte ich einen Schwarm Kormorane auf ihrem Durchzug ebenso, wie einige Austernfischer fotografieren. Auch ein Eiderentenpaar lief mir vor die Linse.

Da ich kein Ornithologe bin, fällt mir die sichere Einordnung der vielen Vogelarten schwer. Sollte ich aber richtig liegen, dann dürfte folgendes Bild einer Elfenbeinmöwe eine kleine Rarität sein. Diese Möwenart ist vor allem in der Arktis beheimatet und verirrt sich nur sehr selten in so weit südlich gelegene Gebiete. Das Federkleid dieser jungen Möwe ist noch gesprenkelt, ältere Tiere sind schneeweiß.
[pp=“264″ text=“Junge Elfenbeinmöwe“]

Vogelsammlung

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Mai 11 2009

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Grüße von Helgoland

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Heute möchte ich Grüße von Deutschlands einziger Hochseeinsel überbringen. Wie es sich gehört, natürlich fotografische Grüße.

Selten ist mir das Sortieren und Bewerten der mitgebrachten Fotos nach einem Urlaub so schwer gefallen. Gut 4.000 Bilder in fünf Tagen, da gibt es schon nennenswert Arbeit. Aber ich denke es hat sich gelohnt. Dies soll der Auftakt einer kleinen Serie mit Eindrücken vom „Roten Felsen“ bilden.

Helgoland liegt vorgelagert in der Deutschen Bucht und ist die am weitesten vom Festland entfernte Insel Deutschlands. Auf der Insel welche verwaltungstechnisch zu Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein gehört, leben etwa 1.300 Einwohner. Das Klima der Insel ist sehr ausgeglichen und bietet das wintermildeste Klima Deutschlands.

Wahrzeichen der Insel ist die Felsennadel an der Nordspitze. Sie wird liebevoll als die „Lange Anna“ bezeichnet.

[pp=“234″ text=“Wahrzeichen Helgolands: Die Lange Anna“]

Der rote Bundsandstein ragt weit über das Wasser hinaus und bildet das Oberland.

[pp=“233″ text=“Die roten Felsen Helgolands“]

Westlich Helgolands befindet sich die Düne, welche im Sommer vor allem wegen ihrer Sand-Badestrände beliebt ist.

[pp=“231″ text=“Leuchtturm der Helgoländer Düne“]

Seit einigen Jahren hat sich auf der Helgoländer Düne eine Kegelrobben-Kolonie fest etabliert.

[pp=“232″ text=“Kegelrobbe auf der Helgoländer Düne“]

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