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Mrz 25 2009

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Canon EOS 500D: Videofunktion jetzt auch in der Spiegelreflex-Hobbyklasse

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Da freut sich der ambitionierte Hobbyfotograf: Die EOS 500D, die im Mai im Handel sein wird, macht es ihrer großen Schwester, der EOS 5D Mark II, nach und tritt als „Multifunktionsgerät“ auf. Denn nicht nur 15,1 Megapixel starke Fotos entstehen mit der 500D, sondern auch imposante Filme in Full-HD- Qualität. Zu einem Preis von 799 Euro (UVP) für das Kameragehäuse geht die Neue an den Start und wird wohl als eine der ersten ihrer Art für einmal mehr Spannung auf dem Kameramarkt sorgen.

Um im entscheidenden Moment auf ganzer Linie richtig ausgerüstet zu sein, ist die EOS 500D ein ideales Werkzeug für den ambitionierten Freizeitfotografen. Da muss bei den ersten Schritten des Kleinkinds, beim Ja-Wort oder Ringetausch, beim Geburtstagslied oder im Urlaub beim malerischen Auswurf der Fischernetze nicht kurzfristig und umständlich die Kamera gewechselt werden. Es reicht, wie schon bekannt von Kompaktkameras, ein kleiner Dreh am Wählrad auf die Filmfunktion. So wird der Weg frei zu Filmsequenzen, die auch via HDMI-Schnittstelle auf einem Full-HD-Fernseher sprichwörtlich eine erstklassige Figur machen. Die EOS 500D ist aber immer noch mehr eine hochwertige Fotokamera als eine Filmkamera, denn Ergonomie und Bedienung sind in erster Linie auf die Bedürfnisse der Fotografie ausgerichtet. Und doch: Wenn Bild und Film in einer Qualität möglich sind, die dem hohen Anspruch von „Bildermenschen“ gerecht werden, ist das Filmemachen ein Zusatznutzen, der dem Anwender den Spaß am Bildermachen noch einmal mehr vergrößert.

Bewegende Bilder im Kino-Look

Im Movie-Modus – dieser wird im Live-View-Modus aktiviert – zeichnet die 500D wie auch die EOS-5D-Mark-II-Filmsequenzen in Full-HD-Qualität, das heißt mit 1.920 x 1.080 Pixeln, auf. Hierbei sorgen bis zu 20 Bilder pro Sekunde für ruckelfreie und brillante Resultate mit detaillierten, realistisch wirkenden Bildern. Durch den APS-C-CMOS-Sensor erhalten die Videos eine Bildwirkung, wie sie von Kinoproduktionen bekannt ist: Es können hierbei Unschärfen im Vorder- und Hintergrund kreativ genutzt werden. Eine Möglichkeit, die selbst hochwertige Camcorder nicht bieten. Ein weiterer Pluspunkt: Während des Filmens können Einzelfotos geshootet werden, wobei die Filmsequenz nur kurz unterbrochen und dann automatisch fortgesetzt wird. Auch im Movie-Modus funktioniert der Autofokus. Es kann darüber hinaus aber auch manuell fokussiert werden.

Die Technik hinter der „Bühne“

Die 15,1 Megapixel machen Fotoprints im Großformat oder extreme Ausschnittvergrößerungen möglich. Der CMOS-Sensor im APS-C-Format führt dabei zu einer Brennweitenverlängerung des Objektivs um den Faktor 1,6.
Dank ihrer hohen ISO-Empfindlichkeit von bis zu ISO 3.200 – auf ISO 12.800 erweiterbar – liefert die EOS 500D selbst bei Aufnahmesituationen mit besonders wenig Licht hochwertige Bildqualität. Für die effiziente Rauschreduzierung zeichnet der Canon-Bildprozessor DIGIC 4 verantwortlich.

Für längere Videos kann alternativ auch mit einer niedrigen Auflösung wie 720p oder VGA mit einer Bildfrequenz von 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden. Die integrierte HDMITM-Schnittstelle ermöglicht eine unkomplizierte, schnelle Wiedergabe von Bildern und Filmen über ein kompatibles HD-Fernsehgerät.

Liebe zum Detail

Das große ClearView 7,6-Zentimeter-LCD (3 Zoll) ermöglicht zuverlässige Bildkontrolle – sei es während der Aufnahme oder bei der nachträglichen Sichtung des Materials. Das LCD ist mit dem bereits von der EOS 5D Mark II bekannten Monitor identisch und bietet beeindruckend scharfe 920.000 Bildpunkte. Der Live-View-Modus erleichtert nicht nur die Aufnahme aus ungünstiger Perspektive, er unterstützt auch Autofokusoptionen basierend auf Kontrast und Face-Detection-Parametern. Der Autofokus mit Echtzeitanzeige über das LCD ähnelt im Bedienkomfort einer Kompaktkamera – ideal für den unkomplizierten Einstieg in die digitale Spiegelreflexfotografie. Die Tonaufzeichnung erfolgt in Mono über das integrierte Mikrofon.

Schnelle Signalverarbeitung, schnelle Fokussierung

Der Canon-Bildprozessor DIGIC 4 ermöglicht schnelle Reihenaufnahmen mit bis zu 3,4 Bildern pro Sekunde, der Pufferspeicher bietet eine Kapazität für bis zu 170 JPEG-komprimierte Bilder in Folge – abhängig von der Kapazität der eingesetzten SD-Karte. Dank Canon-Weitbereich-Autofokussystem mit neun individuellen Sensoren – darunter ein hoch präziser Kreuzsensor für das zentrale Messfeld für Objektive mit einer Lichtstärke ab 1:2,8 – ist die Kamera hervorragend für Motive mit viel Action vorbereitet.

Gemeinsam mit dem CMOS-Sensor bewirkt der DIGIC 4 eine außergewöhnlich gute Rauschreduzierung sowie eine 14-Bit-Bildverarbeitung für präzise Farbtonabstufungen und natürlich wirkende Farben. Außerdem ermöglicht der DIGIC 4 ausgesprochen schnelle Startzeiten und eine nahezu augenblickliche Bildprüfung nach der Aufnahme – zwei wichtige Kriterien für anspruchsvolle Fotografen.

Fotos: Canon Deutschland

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Okt 16 2008

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Die ersten Tage mit der EOS 50D

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Wochenlang habe ich darauf gewartet, immer wieder wurde mir versprochen ich würde sie in den nächsten Tagen erhalten, aber dann war es endlich so weit. Am Montag dieser Woche konnte ich sie in den Händen halten. Die Canon EOS 50D.

Bereits Ende August habe ich hier die [post=“129″ text=“Canon EOS 50D angekündigt“]. Ende September sollte sie dann lieferbar sein. Bis zur eigentlichen Verfügbarkeit im Handel dauerte es dann aber doch bis zum 9. Oktober. Das Warten hat sich aber gelohnt. Die Kamera ist ein Traum und ich möchte hier meinen ersten Eindruck schildern.

Dieser Bericht ist bewusst subjektiv. Ich möchte mit der Kamera Fotos machen und keine Testreihen, denn meiner Meinung nach wurde sie genau dafür gebaut. Die Kamera liegt gut in der Hand und einwandfrei verarbeitet. Das Gehäuse ist abgesehen vom silbernen Wahlrad und dem Typenschild identisch mit der Vorgängerin, der EOS 40D. Das Display ist extrem gut. Sehr hochauflösend und gut entspiegelt. Es eignet sich auch bestens zur Schärfenbeurteilung im Livemodus. Ich habe mein Display mit einem [post=“232″ text=“Schutzglas von GGS“] versehen, welches im Gegensatz zu den bekannteren Schutzfolien deutlich bessere optische Eigenschaften und eine bessere Schutzwirkung hat.

Der Livemodus ist das nächste Highlight. Eingeführt mit der EOS 40D wurde der Nachfolger mit weiteren Autofokus Funktionen ausgestattet. Es ist jetzt auch möglich ohne den Spiegel zurück zu klappen mit Hilfe eines Kontrast-AF zu fokussieren. Dieser ist zwar etwas langsamer als der normale Phasen-AF (nach wie vor möglich), aber sehr genau. Der Kontrast-AF wird durch eine Gesichtserkennung ergänzt wie sie schon aus der Kompaktkameraklasse bekannt ist.

Die Geschwindigkeit ist überragend. Trotz der enormen Datenmenge (~20-25 MB pro Bild) reagiert die Kamera sehr flott. Ich habe nicht nachgemessen, aber 4-5 Bilder pro Sekunde sind durchaus realistisch.

Bei einigen Makro und Nachtaufnahmen dieser Woche erwies sich die Bedienung der Kamera als sehr effizient. Die Schnellansicht und die Anordnung der Tasten erleichtern die Arbeit bei Dunkelheit, die Displays sind auch nachts sehr gut ablesbar.

Zuletzt auch ein paar Worte zum Rauschverhalten. Durch die Erhöhung der Auflösung auf 15 MP auf einem APS-C Sensor wurde allgemein ein stärkeres Rauschen erwartet. Bei meinen Versuchen haben sich Aufnahmen bis ISO 1600 als sehr gut herausgestellt. Subjektiv gefallen ISO 1600 bei der EOS 50D wie ISO 400 bei der [post=“6″]. Auch Fotos mit ISO 3200 sind brauchbar, sollten aber bei höheren Nutzauflösungen eventuell am PC mit entsprechender Software entrauscht werden. Der Entrauschungsalgorithmus des Prozessors (Digit 4) geht dabei behutsam vor, so dass kaum Details verloren gehen. Die High ISO Einstellungen hingegen sind meines Erachtens nur für kleine Auflösungen wie Webbilder tauglich. Dafür ist es eben möglich bei sehr schlechtem Licht noch mit kurzen Belichtungszeiten zu arbeiten, was sicher einige Partyfotografen freuen wird.

Mein persönliches Fazit: Der Umstieg hat sich für mich gelohnt, die EOS 50D gebe ich sicher so schnell nicht wieder her.

Sicher werde ich zu einem späteren Zeitpunkt hier noch ausführlicher berichten und auch einige Bilder veröffentlichen. Vorerst aber erst einmal eines der aller ersten Bilder die ich geschossen habe. Und was sollte ein EDVler nach einem langen Arbeitstag sonst fotografieren – zumindest wenn man die Klischees etwas pflegen möchte ;-).

[pp=“207″ text=“Lebenselixier“]

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Sep 17 2008

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Canon EOS 5D Mark II

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Als ich heute Morgen die Pressemeldung von Canon bekommen habe, musste ich einen Abschnitt zwei mal lesen. Da stand doch tatsächlich: „Die Spiegelreflex-Familie EOS bekommt Zuwachs: Die neue EOS 5D Mark II“.

Foto: Canon Deutschland

Bereits vor einem Jahr wurde fest mit der Ankündigung eines Nachfolgers für die im September 2005 eingeführte Vollformatkamera EOS 5D gerechnet. Zuletzt war die Enttäuschung groß, als in der Mitteilung an die Presse zur Photokina am 26.08.2008 nur eine, zu diesem Zeitpunkt völlig unerwartete, [post=“129″ text=“EOS 50D“] erwähnt wurde. Viel wurde spekuliert, mögliche technische Daten einer „EOS 7D“ oder „EOS 3D“ wurden in einschlägigen Foren gehandelt. Aber heute war es dann soweit. Das warten für Fans des Canon Vollformats hat ein Ende. Und so wird Sie aussehen:

Neben einer üppigen Auflösung von 21,1 Megapixel auf dem Vollformat-CMOS-Sensor (36 x 24 mm) und einer Empfindlichkeit bis ISO 25.600, Live-View und dem bereits für die [post=“129″ text=“EOS 50D“] angekündigten DiGIT 4 Prozessor, bietet die Kamera einen 3 Zoll Clear-View Monitor mit 920.000 Bildpunkten und einen HDMI Anschluss. Für die Kamera wird eine kontinuierliche Geschwindigkeit von 3,9 Bildern pro Sekunde auf [post=“156″ text=“UDMA kompatiblen Speicherkarten“] angegeben. Die Wetterschutzversiegelung, das robuste Magnesium Gehäuse, sowie die angegebene Lebensdauer von 150.000 Auslösungen, unterstreichen den professionellen Anspruch dieses Kameragehäuses. Zusätzlich hat Canon den, von anderen aktuellen Kameramodellen bekannten 9 AF-Kreuzsensoren, noch weitere 6 AF-Hilfssensoren spendiert um den Autofokus zu verbessern.

Foto: Canon Deutschland

Ein gänzlich neues Feature, welches bisher noch in keiner Canon SLR Kamera integriert ist, stellt die Möglichkeit der Erstellung von Videos in voller HD Auflösung dar. Nachdem erst kürzlich Nikon für seine D90 eine ähnliche Funktion in Aussicht gestellt hatte, war bereits eine Diskussion über Sinn und Zweck der Aufzeichnung bewegter Bilder mit einer Spiegelreflexkamera entbrannt. Ob sich diese, aus der Kompaktklasse übernommene Funktion für DSLRs wirklich als sinnvoll erweist wird die Zukunft zeigen. Sicher ist, dass es wohl bald zum Standard gehören wird und sich durch den Einsatz von Wechselobjektiven neue Möglichkeiten für semiprofesionelle Filmemacher eröffnen.

Technische Kerndaten:

  • 21,1 Megapixel Vollformat-CMOS-Sensor
  • DIGIC 4-Prozessor
  • ISO-Bereich bis zu 25.600
  • Aufzeichnung von Full-HD-Videos (1080, 30 B/s)
  • 3,0-Zoll VGA-LCD mit Live-View-Modus
  • Bis zu 3,9 B/s (JPEG)
  • 9-Punkt-Autofokus + 6 AF-Hilfsfelder
  • Gehäuse aus Magnesiumlegierung

Die Kamera soll Ende November 2008 für 2499 EUR im Handel erhältlich sein.

Links zum Thema:

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Sep 15 2008

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Schneller Speicher – CF mit UDMA

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Aktuelle Digitalkameras verfügen über immer höhere Sensorauflösungen. Zeitgleich werden die Prozessoren der Kameras verbessert, um höhere Serienbildgeschwindigkeiten zu liefern. Ein Problem ergibt sich jedoch daraus: Die Bilder müssen irgendwo hin.

Die erst kürzlich angekündigte [post=“129″ text=“Canon EOS 50D“] beispielsweise erzeugt 15 Megapixel Bilder in einer Frequenz von 6,5 Bildern pro Sekunde. Um die dabei entstehende Datenmenge auch auf das Speichermedium zu bannen, unterstützt diese Kamera den UDMA Modus. Dieser erlaubt es die Bilddaten direkt, unter Umgehung des Prozessors, auf die Speicherkarte zu schreiben – vorausgesetzt diese unterstützt den UDMA Modus.

Genau das ist aber leider nicht selbstverständlich. UDMA ist für CompactFlash erst seit der Version CompactFlash 3.0 aus dem Jahr 2004 vorgesehen. Hier wird eine Geschwindigkeit von 66 MB/s (UDMA 66) festgelegt. Die aktuelle Normierung aus dem Jahr 2006 (CompactFlash 4.0) sieht 133 MB/s (UDMA 133) vor. Ich habe mich deshalb einmal auf die Suche nach Speicherkarten begeben, die diese Standards unterstützen und damit die Geschwindigkeiten der aktuellen Kameragehäuse erst möglich machen.

Nachdem ich die Suche begonnen hatte, musste ich schnell feststellen, daß derzeit gar nicht so viele CF Karten erhältlich sind, welche die geforderte Leistung bringen, ja überhaupt UDMA unterstützen. Hier eine Zusammenstellung:

  1. Lexar Professional UDMA 300x CompactFlash
    Lexar ist bekannt für hochperformante Speichermedien für den professionellen Bereich. Die Speicherkarten sind derzeit bis 16 GB erhältlich, die 4 GB Variante kostet etwa 50, die 8 GB Speicherkarte rund 90 Euro.
  2. Delkin CompactFlash Pro
    Delkin’s Speichermedien waren mir bisher gänzlich unbekannt. Informationen des Herstellers sind auf dessen Website zu finden.
  3. Fujifilm 310x
    Laut einer Pressemitteilung sollte Fujifilm’s, nach eigenen Angaben „schnellste Speicherkarte der Welt“ seit Juli 2008 im Handel erhältlich sein. Ich konnte sie leider in keinem namhaften Shop finden. Der Preis soll bei etwa 145 Euro für die 8 GB Karte liegen.
  4. Transcend CompactFlash 300x UDMA
    Wieder deutlich gängiger sind die Speicherkarten des Herstellers Transcend. Auch dieser bietet ein Modell im Highperformance-Segment. Das 16 GB Modell ist für 135 Euro, die 8 GB Karte für ca. 80 Euro zu haben.
  5. Sony CompactFlash 300X
    Deutlich teurer als der Mitbewerb zeigen sich die CompactFlash Karten von Sony. Für die 2 GB nimmt Sony etwa 65 Euro, für 4 GB rund 105 EUR.
  6. RAM Components CompactFlash HighSpeed 320X
    Hingegen völlig unbekannt ist der Hersteller dieser highspeed Modelle. Der Preis liegt in etwa auf Höhe der Transcend Geräte. Wenn die Geschwindigkeitsangaben korrekt sind, dürften dies die schnellsten derzeit auf dem Markt erhältlichen Karten sein.

Die Geschwindigkeitsangabe (z. B. 300x) ist relativ zur Geschwindigkeit eines singlespeed CD-ROM Laufwerkes, entspricht also 150 kb/s. Warum ausgerechnet diese Geschwindigkeit als Basis zugrunde gelegt wurde erschließt sich mir nicht wirklich. Weitere Modelle sind mir derzeit nicht bekannt, Hinweise nehme ich aber gerne entgegen.

Jedem, den verschiedene Speicherkarten und deren Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Kameras interessieren, sei die Rob Galbraith CF/SD Performance Database empfohlen. Englische Sparkenntnisse sind aber zumindest zur Navigation erforderlich.

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Aug 27 2008

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Canon EOS 50D

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Im Internet brodelt die Gerüchteküche schon lange. Spätestens nachdem am Freitag vergangener Woche (22.08.2008) auf der japanischen Webseite des Herstellers „versehentlich“ eine Produktinformation zum designierten Nachfolger der Canon EOS 40D veröffentlicht wurde, war es für viele klar: Die Zeit der EOS 40D neigt sich dem Ende zu.

Auffällig dabei ist vor allem, dass Canon mit der Ankündigung der 50D seinen Produktzyklus von 15 Monaten

Foto: Canon Deutschland

in dieser Kameraklasse deutlich unterschreitet. Grund hierfür könnte die starke Konkurrenz von Seiten Nikons sein, die mit Ihrer D300 eine Kamera auf den Markt gebracht hatte, welche die 40D in bestimmten Teilbereichen nicht besonders gut aussehen lies.

In einer offiziellen Pressemitteilung Canons zur EOS 50D werden nun auch die endgültigen technischen Daten genannt. Die Neuerungen lesen sich im Wesentlichen als Produktpflege des Vorgängermodells. So wird der vielfach kritisierte LCD Bildschirm deutlich verbessert. Mit der neuen Auflösung von 920.000 Pixeln sollte das manuelle Fokussieren im Live-Modus deutlich erleichtert werden.

Die zweite wesentliche Änderung ist die Auflösung. Hier wagt sich Canon an satte 15,1 Megapixel. Für einen APS-C Sensor in der DSLR Klasse enorm viel. Canon verspricht durch den neuen Prozessor, verbesserter Rauschunterdrückung und deutlich verbesserter Microlinsen trotz der Auflösung das Rauschen reduziert zu haben. Dies wäre auch nötig um mit der Konkurrenz schritt zu halten. Ob dieses technische Wunder tatsächlich gelungen ist, werden die ersten Praxistests zeigen müssen.

Der neue DIGIC-4 Prozessor unterstützt nun CompactFlash Speicherkarten mit UDMA und wurde in seiner Geschwindigkeit so optimiert, dass die alte Serienbildgeschwindigkeit mit etwa 6 Bildern pro Sekunde (90 JPEGs/16 RAW Aufnahmen in Folge)  trotz der höheren Datenmenge gehalten werden konnte.

Foto: Canon Deutschland

Eine weitere Neuerung gegenüber der EOS 40D ist die Möglichkeit, Aufnahmen mit extrem hohen ISO Werten zu erzeugen. Hier werden zwei Betriebsmodi mit ISO 6400 und ISO 12800 angekündigt. Ob diese allerdings praxistauglich sind und damit eine Verbesserung bedeuten bleibt abzuwarten.

Darüber hinaus finden sich noch ein paar Verbesserungen im Detail. Hier sollte eine neue Beschichtung des Sensors erwähnt werden, der das Staubproblem weiter reduzieren soll. Die Kamera kann nun wie die Profiklasse (1D) auf bis zu 20 Objektive justiert werden und damit AF Probleme vermindern und Vignettierung automatisch herausrechnen. Außerdem hat Canon dem Neuling einen HDMI Anschluss spendiert.

Insgesamt verspricht die EOS 50D eine sehr interessante Kamera zu werden, mit der Canon an den Nikon Überflieger D300 zumindest sehr nahe heran kommt. Ob sie im Detail, gerade beim Rauschen, halten kann was sie verspricht, wird sich zeigen.

Laut Canon dürfen wir das neue Prachtexemplar der semiprofessionellen DSLR-Klasse Ende September für etwa 1.300 EUR im Handel erwarten. Die Canon EOS 40D wird aber vorläufig weiter im Sortiment bleiben.

Hier die technischen Daten im Detail:

Bildsensor
Sensor-Typ CMOS-Sensor, APS-C (22,3 x 14,9 mm)
effektive Pixel 15,1 Megapixel
Pixel gesamt 15,5 Megapixel
Sensorreinigung selbstreinigende Sensoreinheit mit Fluorbeschichtung
Farbfilter RGB-Primärfarben
Bildprozessor
Typ DiGIC 4
Autofokus
Typ TTL-CT-SIR mit CMOS-Sensor
AF-Messfelder 9 AF-Messfelder (Kreuzempfindlichkeit bei mittigem Sensor bis Lichtstärke 1:2,8)
AF-Arbeitsbereich LW -0,5 bis 18 (bei ISO 100)
AF-Funktionen AI Focus; One Shot; AI Servo
AF-Messfeldwahl automatisch, manuell
Messfeldanzeige Einblendung im Sucher; Anzeige auf dem LCD-Bildschirm
AF-Speicherung durch Drücken des Auslösers bis zur Hälfte im Modus One Shot AF oder bei Betätigung der Taste AF-ON
AF-Hilfslicht periodisch durch eingebauten Blitz oder über optionales Speedlite
Manueller Fokus über Objektiv einstellbar, Standardeinstellung im Live-View-Modus
AF-Mikroeinstellung C.Fn III-7; +/- 20 Schritte. Abstimmung bei allen Objektiven um denselben Wert. Individuelle Abstimmung für bis zu 20 Objektive.
Belichtungsmessung
Messverfahren TTL-Offenblendmessung mit 35 Messsektoren; (1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar); (2) Selektivmessung in Suchermitte (ca. 9 % des Gesichtsfeldes); (3) Spotmessung: zentrale Spotmessung in Suchermitte (ca. 3,8 % des Gesichtsfeldes); (4) Mittenbetonte Integralmessung
Messbereich LW 0-20 (bei 23 Grad Celsius mit Objektiv 50mm 1:1,4; ISO 100)
Messwertspeicherung automatisch: in One Shot AF mit Mehrfeldmessung nach Abschluss der Entfernungseinstellung; manuell: über die Speichertaste in allen Modi der Kreativprogramme
Belichtungskorrektur +/- 2 LW in halben oder Drittelstufen (kann mit AEB verknüpft werden)
Belichtungsreihen (AEB) +/- 2 LW in halben oder Drittelstufen
ISO-Empfindlichkeit* AUTO (100-1600), 100 – 3200 (in Drittel- oder ganzen Stufen); ISO kann erweitert werden auf H1: 6400 und H2:12800
Verschluss
Typ elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss
Verschlusszeiten 30-1/8.000 s (halbe oder Drittelstufen), B (gesamter Verschlusszeitenbereich; tatsächlich verfügbarer Bereich hängt vom jeweiligen Aufnahmemodus ab)
Weißabgleich
Typ automatischer Weißabgleich über Bildsensor
Einstellungen Auto, Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Fluoreszenz, Blitz, Custom, Farbtemperatureinstellungen.
Weißabgleichskorrektur 1. Blau/Bernstein +/-9; 2. Magenta/Grün +/-9
Benutzerdefinierter Weißabgleich ja, 1 Einstellung kann gespeichert werden
Weißabgleichsreihen +/-3 Stufen in ganzen Stufen; 3 Aufnahmen pro Auslösung; Methode Blau/Bernstein bzw. Magenta/Grün
Sucher
Typ Dachkantprisma
Gesichtsfeld (vertikal/horizontal) ca. 95 % (bezogen auf JPEG-komprimierte Bilder)
Vergrößerung ca. 0,95fach (-1 dpt mit 50-mm-Objektiv in Unendlich-Einstellung)
Austrittspupille ca. 22 mm (ab Okularmitte)
Dioptrienausgleich -3 bis +1 dpt
Einstellscheibe wechselbar (3 Scheiben optional, Standard-Einstellscheibe: lasermattierte Scheibe Ef-A)
Spiegel teilverspiegelter Schnellrücklaufspiegel (Durchlässigkeit: Reflexion 40:60), keine Vignettierung selbst mit EF 600mm 1:4)
Sucheranzeige AF-Daten (AF-Messfeld, Schärfenindikator), Belichtungsdaten (Verschlusszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit (wird immer angezeigt), Belichtungsspeicherung, Belichtungsgrad/-korrektur, Spot-Messkreis, Fehlbelichtungswarnung, AEB). Blitzdaten (Blitzbereitschaft, FP-Kurzzeitsynchronisation, FE-Blitzspeicherung, Blitzbelichtungskorrektur, Rote-Augen-Korrektur). Bildinformation: Weißabgleichskorrektur, CF-Kartendaten, Schwarzweißaufnahme, Pufferspeicher (2-stellige Anzeige), Highlight Tone Priority (D+).
Schärfentiefenprüfung ja, per Abblendtaste
Okularverschluss ja, mit Riemenbefestigung
LCD-Monitor
Typ 3,0-Zoll Clear View TFT, ca. 920.000 Bildpunkte
Gesichtsfeld ca. 100 %
Betrachtungswinkel (horizontal/vertikal) ca. 160 Grad
Schutzüberzug Dual Anti-Reflection
Einstellung der Helligkeit 7 Stufen
Display-Optionen (1) Quick-Control-Anzeige; (2) Kameraeinstellungen
Blitz
Leitzahl des integrierten Blitzgerätes (ISO100, m) 13
Bildfeld des integrierten Blitzgerätes ausreichend für Objektiv 17 mm (entspricht 27 mm bei KB)
Ladezeit des integrierten Blitzgerätes ca. 3 Sekunden
Modi Auto, manueller Blitz Ein/Aus, Rote-Augen-Korrektur
Rote-Augen-Korrektur ja
X-Synchronisation 1/250 s
Blitzbelichtungskorrektur +/- 2 LW in halben oder Drittelstufen
Blitzbelichtungsreihen ja, über kompatiblen externen Blitz
Blitzbelichtungsspeicherung ja
Sync. auf zweiten Verschlussvorhang ja
Blitzmitten-/Kabelkontakt ja / ja
Kompatibilität mit externen Blitzgeräten E-TTL II mit entsprechenden Canon EX-Speedlites, Unterstützung für kabelloses Canon EX-Multi-Flash-System
Steuerung externer Blitzgeräte über Kameramens-Anzeige
Aufnahme
Modi Automatik, Kreativ-Automatik CA), Portrait, Landschaft, Nahaufnahme, Sport, Nachtprogramm, Blitz aus, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell, Schärfentiefenautomatik, Custom (x2)
Picture Styles Standard, Portrait, Landschaft, Neutral, Natürlich, Monochrom, persönliche Einstellungen (x3)
Farbraum sRGB und Adobe RGB
Bildverarbeitung Highlight Tone Priority; Auto Lighting Optimizer (4 Einstellungen); Rauschreduktion bei Langzeitbelichtung; Rauschreduktion bei High-ISO-Einstellungen (4 Einstellungen); Automatische Korrektur bei Objektiv-Vignettierung
Transportart Einzelbilder, Reihenaufnahmen L, Reihenaufnahmen H, Selbstauslöser (2 s, 10 s)
Reihenaufnahmen bis zu 6,3 B/s (Geschwindigkeit wird für max. 90 JPEG-komprimierte Bilder (mit UDMA-kompatibler Speicherkarte) bzw. max. 16 RAW-Bilder beibehalten)
Live View Modus
Typ elektronischer Sucher über Bildsensor
Gesichtsfeld ca. 100 % (horizontal und vertikal)
Bildrate 30 B/s
Scharfeinstellung manuelle Scharfstellung (5fache oder 10fache Lupenfunktion an jeder Stelle des Monitors); Autofokus: Quick, Live, Live Face Detection
Belichtung Mehrfeldmessung in Echtzeit über den Bildsensor. Aktive Messzeit kann geändert werden
Display-Optionen Gitternetz (x2), Histogramm
Dateityp
Fotos JPEG Fein, Normal (Exif 2.21 [Exif Print] kompatibel) / DCF-Format (2.0), RAW: RAW, sRAW1, sRAW2 (14 Bit, Canon original RAW 2nd Edition), Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.1 kompatibel
Gleichzeitige Aufnahmen in RAW und JPEG ja, mögliche Kombinationen: RAW + JPEG, sRAW1 + JPEG, sRAW2 + JPEG
Bildgröße JPEG: (L) 4.752 x 3.168, (M) 3.456 x 2.304, (S) 2.353 x 1.568, RAW: (RAW) 4.752 x 3.168, (sRAW1) 3.267 x 2.178, (sRAW2) 2.376 x 1.584
Ordner manuelle Erstellung und Auswahl eigener Ordner
Dateinummerierung (1) fortlaufend; (2) automatische Rückstellung; (3) manuelle Rückstellung
Sonstige Funktionen
Custom-Funktionen 25 mit 74 Einstellungen
Metadaten-Tag Copyright-Informationen (IPTC-kompatibel)
LCD-Beleuchtung (EL) ja / ja
Staub-/Spritzwasserschutz ja; nur für Speicherkarten- und Akkufach
Intelligenter Orientierungssensor ja
Zoom-Lupenfunktion bei Wiedergabe 1,5-10fach
Wiedergabeformate (1) Einzelbild mit Aufnahmedaten (2 Stufen); (2) Einzelbild; (3) 4 Miniaturbilder; (4) 9 Miniaturbilder; (5) Vergrößerung
Diaschau Bildauswahl: alle Bilder, nach Datum, nach Ordner; Wiedergaberhythmus: 1/2/3/5 Sekunden; Wiederholung: Ein / Aus
Histogramm Helligkeit: ja; RGB: ja
Warnhinweis hervorheben ja
Löschschutz Einzelbild, alle Bilder auf der Karte, markierte Bilder, nicht geschätzte Bilder / Aktivierung bzw. Deaktivierung des Löschschutzes für ein Bild
Datenverifizierung Kann einem Bild hinzugefügt werden (über optional erhältliches Data Verification Kit OSK-E3)
Menükategorien (1) Aufnahme (x2); (2) Wiedergabe (x2); (3) Setup (x3); (4) Custom-Funktionen; (5) Mein Menü
Menüsprachen 25 Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thailändisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Koreanisch, Japanisch
Firmware-Update durch Benutzer möglich
Schnittstellen
PC USB 2.0 Hi-Speed (Mini-B)
Sonstiges HDMI (TM) mini Ausgang, Videoausgang (PAL/NTSC), Anschluss für WFT-E3
Fotodirektdruck
Canon Drucker Canon SELPHY-Fotodrucker und PIXMA-Drucker mit PictBridge-Unterstützung
PictBridge ja
Speicherung
Typ CompactFlash Typ I/ II (kompatibel mit Microdrive und UDMA), Speicherung auf externe Speichermedien über optionalen WFT-E3
Software
Bildbetrachtung / Druck ZoomBrowser EX / ImageBrowser
Bildverarbeitung Digital Photo Professional (für RAW-Bilder)
Sonstiges PhotoStitch, EOS Utility (inkl. Remote Capture, WFT Utility*, Original Data Security Tools*), Picture Style Editor
Stromversorgung
Akkus / Batterien Lithium-Ionen-Akku BP-511/BP-511A oder BP-512/BP-514 (BP-511A im Lieferumfang enthalten), 1 x CR2016 für Grundeinstellungen und Datum
Batterieanzeige 4 Stufen
Stromsparschaltung automatische Abschaltung nach 1, 2, 4, 8, 15 oder 30 Minuten
Stromversorgung und Akkuladegeräte Netzadapter ACK-E2, Netzadapter CA-PS400, Akkuladegerät CB-5L, Akkuladegerät CG-570, Autobatteriekabel CB-570, Netzadapter CA-570
Allgemeine Angaben
Gehäusematerial Magnesiumlegierung
Betriebsumgebung 0 Grad 40 Grad, max. 85 % relative Luftfeuchtigkeit
Abmessungen (BxHxT) ca. 145,5 x 107,8 x 73,5 mm
Gewicht (nur Gehäuse) ca. 730 g
Zubehör
Sucher Augenmuschel Eb, Augenkorrekturlinsen der E-Serie mit Gummirahmen Eb, Okularverlängerung EP-EX15, Einstellscheibe Ef (mit gittermattierter Scheibe Ef-D, supermattierter Scheibe Ef-S), Winkelsucher C
Wireless File Transmitter Wireless File Transmitter WFT-E3
Objektive alle EF- und EF-S-Objektive
Blitz Canon Speedlites (220EX, 380EX, 420EX, 430EX, 430EX II, 550EX, 580EX, 580EX II, Ringblitzleuchte MR-14EX, Makro-Doppelblitzgerät MT-24EX, Speedlite-Auslöser ST-E2)
Akkugriff BG-E2N, BG-E2
Fernauslöser Fernsteuerung über N3-Kontakt, Infrarot-Fernsteuerung LC-5
Sonstiges Original Data Security Kit OSK-E3

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