Archiv für das Tag 'Nachtfotos'

Jun 16 2011

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Mondfinsternis 2011

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Die heutige, totale Mondfinsternis fand kurz vor der Sommersonnenwende und damit in der kürzesten Vollmondnacht des Jahres statt.

Leider war es sehr bewölkt, so dass wir beinahe nicht in der Genuss des Spektakels gekommen wären. Kurz vor Ende der „MoFi“ schoben sich die Wolken dann aber doch noch ein wenig beiseite und gaben den Blick auf das Schauspiel frei.

[pp=“313″ text=“Totale Mondfinsternis am 15.06.2011″]
Das Bild entstand um 22:10 Uhr im Westen Kemptens.

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Feb 14 2011

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Sternenhimmel

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Es war eisig und stürmisch, aber der Himmel war wunderbar klar. So konnte man die Sterne am Winterhimmel besonders gut sehen.

Beeindruckt von der Klarheit der Nacht, welche sich mir kurz nach dem Februar Neumond am 6. Februar 2011 bot, machte ich mich auf den Weg diesen Sternenglanz photographisch festzuhalten. Auf einer Anhöhe bei Wiggensbach im Allgäu sind diese beiden Bilder gegen 0:20 Uhr entstanden.

[pp=“311″ text=“Sternenhimmel Blick nach Westen“]

[pp=“310″ text=“Sternenhimmel Blick nach Osten über Kempten“]

Schade, dass uns die Lichtverschmutzung unserer Städte und Siedlungen diesen schönen Anblick meist verwehrt.

Thematisch passend fand ich ein älteres Bild des (Voll-) Mondes aufgenommen am 20.04.2008:

[pp=“183″ text=“Frühlingsmond“]

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Aug 17 2009

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Pyrotechnische Höhepunkte

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Mit einem großen Feuerwerk wurde am Samstag die Eröffnung der 60. Allgäuer Festwoche in Kempten gefeiert. Unter dem Motto „Magic Moments“ wurde ein pyrotechnisches Musical vor der stilvollen Kulisse der Kemptener Residenz und der Basilika St. Lorenz inszeniert.

Die Allgäuer Festwoche versteht sich selbst als Erlebnismesse und Sommerfest und damit als Symbiose aus Wirtschaftsmesse und Volksfest. In den 19 Hallen und dem Freigelände der Ausstellung werden vor allem Produkte von und für den regionalen Markt beworben. Nicht alle Anwohner sind glücklich über die Beeinträchtigungen durch den nächtlichen Lärm des Bier- und Weinzeltes mitten in der Innenstadt und der Hinterlassenschaften seiner Besucher. Die Organisatoren sind jedoch jedes Jahr bemüht ein abwechslungsreiches Programm rund um die Festwoche auf die Beine zu stellen.

Schon Tradition hat dabei das eingangs erwähnte Feuerwerk, welches auch dieses Jahr außerordentlich sehenswert war. Nach einer Einleitung eines Sprechers des Bayrischen Rundfunks und Georg Friedrich Händels „Feuerwerksmusik“, dargeboten vom Schwäbischen Blechbläserensemble, genossen tausende Besucher auf dem Hildegard- und Residenzplatz das farbenfrohe Spektakel, welches gekonnt zu einem Soundtrack verschiedener Komponisten (vor allem aber Titel von Hans Zimmer) inszeniert wurde.

[pp=“284″ text=“Eröffnungsfeuerwerk der 60. Allgäuer Festwoche“]

Der Eröffnung mit einer Sequenz vor der St. Lorenz Basilika folgte ein Höhenfeuerwerk über der Kemptener Residenz.

[pp=“281″ text=“Bunte Lichter über der Residenz“]

Weitere Glanzlichter

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Jul 30 2008

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Luna

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Vor drei Monden ist diese Aufnahme entstanden. Fotografiert habe ich den Erdtrabanten mit einer Brennweite von etwa 800 mm (bezogen auf 35mm Kleinbild) von einem etwas erhöhten Standpunkt (910,5 Meter ü. NN.) in der Nähe von Kempten mit meinem [post=“31″]. Trotz des einfachen Aufbaus des Objektives und des manuellen Focus, ist die Schärfe und Abbildungsleistung für diese Brennweite ausgesprochen gut.

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Jun 08 2008

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London bei Nacht

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Großstädte sind am schönsten bei Nacht. Dies hat zwei Gründe: zum einen ergibt sich durch die vielen Lichter ein besonderes Flair, zum anderen verbirgt die Dunkelheit so manches was man gar nicht sehen möchte. Deshalb konnte ich auch nicht wiederstehen einige Aufnahmen von London bei Nacht zu machen.

Zu den markantesten Gebäuden in London gehört mit Sicherheit der Palace of Westminster, oder auch Houses of Parlament genannt. In diesem, im neugotischen Stil erbauten Gebäude, tagt das britische Parlament. Der älteste erhaltene Teil des Palastes ist die Westminster Hall aus dem Jahr 1097. Ursprünglich diente er als Residenz der englischen Könige, doch seit 1529 hat kein Monarch mehr dort gelebt. Vom ursprünglichen Gebäude ist nur wenig erhalten geblieben, da es am 16. Oktober 1834 bei einem verheerenden Großbrand fast vollständig zerstört wurde. Auch im zweiten Weltkrieg wurde der Palast beschädigt, nach 1945 aber nahezu unverändert wieder hergestellt. Im Jahre 1987 wurde der Komplex von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Leider ist es fast unmöglich, insbesondere für Ausländer, dieses Gebäude zu besichtigen.

Auf dem Bild ist der Palace of Westminster mit dem angrenzenden Clock Tower (auch St. Steven’s Tower) und der davor liegenden Westminster Bridge zu sehen. Das Gebäude rechts, oberhalb des Westminster Millennium Piers, ist das Portcullis House in dem die Büros der Abgeordneten untergebracht sind. Die beiden Türme im Hintergrund gehören zur Westminster Abbey.

[pp=“124″ text=“Palace of Westminster mit Clock Tower und Westminster Bridge“]

Eines der bekanntesten Wahrzeichen Londons ist der Glockenturm der sich nördlich an den Palace of Westminster anschließt. Heute bezeichnet man gemeinhin den ganzen Turm als Big Ben, aber diese Bezeichnung ist eigentlich inkorrekt. Offiziell wird der 96,3 Meter hohe, 1858 erbaute Turm als The Clock Tower (Uhrturm) oder auch St. Stephen’s Tower bezeichnet. Die vier Zifferblätter haben einen Durchmesser von acht Metern. Die Minutenzeiger haben eine Länge von 4,3 Metern, die Stundenzeiger messen 2,7 Meter. Die Uhr wird rund um die Uhr von vier Technikern, den Keeper of the Great Clock (Hüter der Großen Uhr) in Betrieb gehalten. Big Ben ist die größte der im Turm vorhandenen Glocken. Sie wiegt 13,5 Tonnen und ertönte erstmals am 31. Mai 1859.

[pp=“125″ text=“Clock Tower mit Big Ben bei Nacht“ width=“200″]

Gegenüber des Palace of Westminster auf der anderen Seite der Westminster Bridge befindet sich eines der jüngeren Wahrzeichen Londons: Das London Eye oder auch Millennium Wheel. Ursprünglich zu den Feiern zum Jahr 2000 gebaut, sollte das 135,36 Meter hohe und damit zum Zeitpunkt des Baus größte Riesenrad der Welt, nur für begrenzte Zeit (etwa 5 Jahre) in Betrieb sein. Aufgrund des großen Andrangs wurde dies aber verworfen. Das Rad besteht aus 32 vollklimatisierten, fast vollständig aus Glas gefertigten Kabinen und dreht sich mit 0,26 m/s. Ein kompletter Umlauf benötigt ca. 30 Minuten. Seit dem 4. Januar 2004 wurde das London Eye durch den „Stern von Nanchang“ in China als größtes Riesenrad der Welt (160 Meter) abgelöst. Derzeit ist der Singapore Flyer mit einer Höhe von 165 Metern das größte Riesenrad der Welt. Das London Eye hat jedoch mit seiner schönen Aussicht auf die Sehenswürdigkeiten Londons nichts von seinem Charme verloren. Gerade bei Nacht ist das Riesenrad durch seine Beleuchtung auch von Außen ein echter Blickfang.

[pp=“126″ text=“London Eye bei Nacht“]

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