Archiv für das Tag 'Technik'

Sep 17 2008

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Canon EF 24 mm 1:1,4L II USM

Abgelegt unter Neuheiten,Objektive

Ein Tag der großen Neuankündigungen. Canon verstärkt sein Objektivsortiment um eine weitere Linse aus dem Profisegment (L-Objektive).

Foto: Canon Deutschland

Das neue Objektiv mit einer festen Brennweite von 24 mm (etwa 38 mm an einer APS-C Kamera) besteht aus 13 Linsen in zehn Gruppen und soll so hohe Anforderungen bei der Abbildungsqualität erfüllen. Zwei hoch präzise asphärische Linsen mit GMO-Technologie (Glass Moulded Optics) korrigieren unterschiedliche Aberrationen wie Bildfeldkrümmung und Verzerrungen, während der Fokusmechanismus mit beweglichen Elementen für eine durchgängig scharfe Detailzeichnung im gesamten Entfernungsbereich sorgt. Darüber hinaus reduzieren zwei UD-Linsen chromatische Aberrationen, die sich vor allem bei hochlichtstarken  Weitwinkelobjektiven nicht immer vermeiden lassen. Mit einer Offenblende von 1,4 ist das Objektiv auch für schwierigere Lichtverhältnisse geeignet. Zusätzlich ist es mit einem Ultraschall Motor für schnelle Fokussierung ausgestattet.

Technische Daten:

  • Lichtstärke 1:1,4
  • Asphärische und UD-Linsen zur Korrektur chromatischer Aberrationen
  • Sub-Wavelength Structure Coating (SWC) zur deutlichen Reduzierung von Streulicht und Blendenreflexen
  • Kreisrunde Blende für ansprechende Unschärfe-Effekte
  • Autofokussierung per Ring-USM; manuelle Scharfstellung jederzeit möglich
  • Bleifreies Glas (erfüllt die Richtlinie RoHS)
  • Inkl. Gegenlichtblende und Objektivbeutel

Das Objektiv soll Ende November 2008 verfügbar sein. Ein Preis steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.

Nachtrag vom 19.09.2008: Canon gibt heute 1499 Euro als Listenpreis für das Canon EF 24 mm 1:1,4L II USM bekannt.

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Sep 15 2008

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Schneller Speicher – CF mit UDMA

Abgelegt unter Hardware,Zubehör

Aktuelle Digitalkameras verfügen über immer höhere Sensorauflösungen. Zeitgleich werden die Prozessoren der Kameras verbessert, um höhere Serienbildgeschwindigkeiten zu liefern. Ein Problem ergibt sich jedoch daraus: Die Bilder müssen irgendwo hin.

Die erst kürzlich angekündigte [post=“129″ text=“Canon EOS 50D“] beispielsweise erzeugt 15 Megapixel Bilder in einer Frequenz von 6,5 Bildern pro Sekunde. Um die dabei entstehende Datenmenge auch auf das Speichermedium zu bannen, unterstützt diese Kamera den UDMA Modus. Dieser erlaubt es die Bilddaten direkt, unter Umgehung des Prozessors, auf die Speicherkarte zu schreiben – vorausgesetzt diese unterstützt den UDMA Modus.

Genau das ist aber leider nicht selbstverständlich. UDMA ist für CompactFlash erst seit der Version CompactFlash 3.0 aus dem Jahr 2004 vorgesehen. Hier wird eine Geschwindigkeit von 66 MB/s (UDMA 66) festgelegt. Die aktuelle Normierung aus dem Jahr 2006 (CompactFlash 4.0) sieht 133 MB/s (UDMA 133) vor. Ich habe mich deshalb einmal auf die Suche nach Speicherkarten begeben, die diese Standards unterstützen und damit die Geschwindigkeiten der aktuellen Kameragehäuse erst möglich machen.

Nachdem ich die Suche begonnen hatte, musste ich schnell feststellen, daß derzeit gar nicht so viele CF Karten erhältlich sind, welche die geforderte Leistung bringen, ja überhaupt UDMA unterstützen. Hier eine Zusammenstellung:

  1. Lexar Professional UDMA 300x CompactFlash
    Lexar ist bekannt für hochperformante Speichermedien für den professionellen Bereich. Die Speicherkarten sind derzeit bis 16 GB erhältlich, die 4 GB Variante kostet etwa 50, die 8 GB Speicherkarte rund 90 Euro.
  2. Delkin CompactFlash Pro
    Delkin’s Speichermedien waren mir bisher gänzlich unbekannt. Informationen des Herstellers sind auf dessen Website zu finden.
  3. Fujifilm 310x
    Laut einer Pressemitteilung sollte Fujifilm’s, nach eigenen Angaben „schnellste Speicherkarte der Welt“ seit Juli 2008 im Handel erhältlich sein. Ich konnte sie leider in keinem namhaften Shop finden. Der Preis soll bei etwa 145 Euro für die 8 GB Karte liegen.
  4. Transcend CompactFlash 300x UDMA
    Wieder deutlich gängiger sind die Speicherkarten des Herstellers Transcend. Auch dieser bietet ein Modell im Highperformance-Segment. Das 16 GB Modell ist für 135 Euro, die 8 GB Karte für ca. 80 Euro zu haben.
  5. Sony CompactFlash 300X
    Deutlich teurer als der Mitbewerb zeigen sich die CompactFlash Karten von Sony. Für die 2 GB nimmt Sony etwa 65 Euro, für 4 GB rund 105 EUR.
  6. RAM Components CompactFlash HighSpeed 320X
    Hingegen völlig unbekannt ist der Hersteller dieser highspeed Modelle. Der Preis liegt in etwa auf Höhe der Transcend Geräte. Wenn die Geschwindigkeitsangaben korrekt sind, dürften dies die schnellsten derzeit auf dem Markt erhältlichen Karten sein.

Die Geschwindigkeitsangabe (z. B. 300x) ist relativ zur Geschwindigkeit eines singlespeed CD-ROM Laufwerkes, entspricht also 150 kb/s. Warum ausgerechnet diese Geschwindigkeit als Basis zugrunde gelegt wurde erschließt sich mir nicht wirklich. Weitere Modelle sind mir derzeit nicht bekannt, Hinweise nehme ich aber gerne entgegen.

Jedem, den verschiedene Speicherkarten und deren Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Kameras interessieren, sei die Rob Galbraith CF/SD Performance Database empfohlen. Englische Sparkenntnisse sind aber zumindest zur Navigation erforderlich.

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Sep 04 2008

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Datenrettung auf der Speicherkarte

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Schnell ist es passiert: Ein Tastendruck und die Fotos des letzen Urlaubs sind gelöscht oder die Speicherkarte in der Kamera formatiert, obwohl dort noch nicht gesicherte Bilder lagen.

Der Ärger über ein solches Malheur ist groß, sind doch die meisten Fotos unwiederbringlich. Klassische Datenrettungsprogramme, die in der EDV zur Wiederherstellung von beschädigten Datenträgern verwendet werden, sind in solchen Fällen oft machtlos.

Trotzdem ist aber noch nicht alles verloren! Softwareprodukte, die speziell auf die Wiederherstellung von Bilddaten optimiert sind, machen es möglich. Diese müssen nicht einmal teuer sein. Ein besonders gutes Werkzeug möchte ich heute vorstellen: PC INSPECTOR File Recovery 4.x

Neben der kinderleichten Bedienung zeichnet sich das Produkt durch folgende Funktionen aus:

  • Automatische Erkennung von Wechseldatenträgern
  • Rekonstruktion der ursprünglichen Uhrzeit und des Datums
  • Rekonstruiert auch Dateien, bei denen kein Verweis aus einem Verzeichnis mehr vorhanden ist.
  • Unterstützung einer Vielzahl von Dateiformaten (ARJ AVI BMP CDR DOC DXF DBF XLS EXE GIF HLP HTML HTM JPG LZH MID MOV MP3 PDF PNG RTF TAR TIF WAV ZIP)

Und das Beste: Die Software wird vom Hersteller als Freeware abgegeben. Das bedeutet, daß für die Nutzung des Programms keine Kosten anfallen. Versuche haben gezeigt, daß sich fast alle gelöschten Bilder oder formatierte Datenträger wieder herstellen ließen. Ein feiner „Lebensretter“.

Die Software lässt sich auf der Webseite des Herstellers kostenlos herunterladen.

Bei der Gelegenheit sollte aber auch auf die Kehrseite der Medaille hingewiesen werden. Gelöschte Speicherkarten sollten nicht einfach aus der Hand gegeben werden. Zumindest dann, wenn die darauf gespeicherten Daten nicht für jedermann bestimmt sind. Zerstören Sie nicht mehr verwendete Datenträger vor der Entsorgung mechanisch und/oder löschen Sie die Datenträger vor Weitergabe an Dritte sicher. Um Bilder oder andere Daten sicher von einem Datenträger zu löschen, können Sie das ebenfalls kostenlose Softwarewerkzeug „Eraser“ verwenden. Dieses können Sie hier herunterladen. Dieses Programm überschreibt Ihre Speicherkarte oder auf Wunsch auch die Festplatte mit Zufallsdaten. Dies macht eine Wiederherstellung unmöglich.

Softwareverweise:

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Aug 30 2008

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Adobe Lightroom 2.0 – Kamerakalibrierung

Abgelegt unter Software,Tipps & Tricks

Die aktuelle Version 2 des Universalwerkzeuges Lightroom aus dem Hause Adobe ist bereits seit einiger Zeit verfügbar. Es wartet mit sehr vielen Detailverbesserungen auf.

So können nun Rezepte (Änderungen) auch auf Bildbereiche und nicht nur global angewendet werden. Funktionen zur Bereichskorrektur wurden ebenso ergänzt wie die Möglichkeit, Erweiterungen (Module) ähnlich wie in Adobe Photoshop einzubinden. Eine neue Funktion führte aber bisher noch ein Schattendasein: Die Kamerakalibrierung.

Die Kamerakalibrierung dient dazu, Besonderheiten der einzelnen Kamerasensoren bei der digitalen Entwicklung von RAW Daten zu berücksichtigen. Klassischer Weise wird dies durch die Software des Herstellers geleistet. Immer wieder haben Fotografen kritisiert, daß ihnen die mit der Herstellersoftware entwickelten RAW Dateien gefälliger waren als die Ausgangsergebnisse Adobe Lightrooms oder Adobe Camera RAWs. Adobe scheint dies gehört zu haben. Zumindest findet sich seit kurzem auf der Webseite der Adobe Labs eine Beta Version der DNG und Camera Profiles. Diese ermöglichen auf einfache Weise die Profilierung Lightrooms auf die Kamera. Das Installerpaket für Windows und Mac liefert Presets für Kameras vieler namhafter Hersteller gleich mit.

Durch die EXIF Informationen in den Bildern blendet Lightroom automatisch nur die zur Kamera passenden Profile ein. Im nebenstehenden Bildschirmausschnitt die einer Canon Kamera. Dadurch werden in Lightroom oder Adobe Camera RAW auf einfache Weise die gleichen geräteoptimierten Ergebnisse wie mit den Herstellertools erreicht.

Links zum Thema:

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Aug 27 2008

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Canon EOS 50D

Abgelegt unter Kameras,Neuheiten

Im Internet brodelt die Gerüchteküche schon lange. Spätestens nachdem am Freitag vergangener Woche (22.08.2008) auf der japanischen Webseite des Herstellers „versehentlich“ eine Produktinformation zum designierten Nachfolger der Canon EOS 40D veröffentlicht wurde, war es für viele klar: Die Zeit der EOS 40D neigt sich dem Ende zu.

Auffällig dabei ist vor allem, dass Canon mit der Ankündigung der 50D seinen Produktzyklus von 15 Monaten

Foto: Canon Deutschland

in dieser Kameraklasse deutlich unterschreitet. Grund hierfür könnte die starke Konkurrenz von Seiten Nikons sein, die mit Ihrer D300 eine Kamera auf den Markt gebracht hatte, welche die 40D in bestimmten Teilbereichen nicht besonders gut aussehen lies.

In einer offiziellen Pressemitteilung Canons zur EOS 50D werden nun auch die endgültigen technischen Daten genannt. Die Neuerungen lesen sich im Wesentlichen als Produktpflege des Vorgängermodells. So wird der vielfach kritisierte LCD Bildschirm deutlich verbessert. Mit der neuen Auflösung von 920.000 Pixeln sollte das manuelle Fokussieren im Live-Modus deutlich erleichtert werden.

Die zweite wesentliche Änderung ist die Auflösung. Hier wagt sich Canon an satte 15,1 Megapixel. Für einen APS-C Sensor in der DSLR Klasse enorm viel. Canon verspricht durch den neuen Prozessor, verbesserter Rauschunterdrückung und deutlich verbesserter Microlinsen trotz der Auflösung das Rauschen reduziert zu haben. Dies wäre auch nötig um mit der Konkurrenz schritt zu halten. Ob dieses technische Wunder tatsächlich gelungen ist, werden die ersten Praxistests zeigen müssen.

Der neue DIGIC-4 Prozessor unterstützt nun CompactFlash Speicherkarten mit UDMA und wurde in seiner Geschwindigkeit so optimiert, dass die alte Serienbildgeschwindigkeit mit etwa 6 Bildern pro Sekunde (90 JPEGs/16 RAW Aufnahmen in Folge)  trotz der höheren Datenmenge gehalten werden konnte.

Foto: Canon Deutschland

Eine weitere Neuerung gegenüber der EOS 40D ist die Möglichkeit, Aufnahmen mit extrem hohen ISO Werten zu erzeugen. Hier werden zwei Betriebsmodi mit ISO 6400 und ISO 12800 angekündigt. Ob diese allerdings praxistauglich sind und damit eine Verbesserung bedeuten bleibt abzuwarten.

Darüber hinaus finden sich noch ein paar Verbesserungen im Detail. Hier sollte eine neue Beschichtung des Sensors erwähnt werden, der das Staubproblem weiter reduzieren soll. Die Kamera kann nun wie die Profiklasse (1D) auf bis zu 20 Objektive justiert werden und damit AF Probleme vermindern und Vignettierung automatisch herausrechnen. Außerdem hat Canon dem Neuling einen HDMI Anschluss spendiert.

Insgesamt verspricht die EOS 50D eine sehr interessante Kamera zu werden, mit der Canon an den Nikon Überflieger D300 zumindest sehr nahe heran kommt. Ob sie im Detail, gerade beim Rauschen, halten kann was sie verspricht, wird sich zeigen.

Laut Canon dürfen wir das neue Prachtexemplar der semiprofessionellen DSLR-Klasse Ende September für etwa 1.300 EUR im Handel erwarten. Die Canon EOS 40D wird aber vorläufig weiter im Sortiment bleiben.

Hier die technischen Daten im Detail:

Bildsensor
Sensor-Typ CMOS-Sensor, APS-C (22,3 x 14,9 mm)
effektive Pixel 15,1 Megapixel
Pixel gesamt 15,5 Megapixel
Sensorreinigung selbstreinigende Sensoreinheit mit Fluorbeschichtung
Farbfilter RGB-Primärfarben
Bildprozessor
Typ DiGIC 4
Autofokus
Typ TTL-CT-SIR mit CMOS-Sensor
AF-Messfelder 9 AF-Messfelder (Kreuzempfindlichkeit bei mittigem Sensor bis Lichtstärke 1:2,8)
AF-Arbeitsbereich LW -0,5 bis 18 (bei ISO 100)
AF-Funktionen AI Focus; One Shot; AI Servo
AF-Messfeldwahl automatisch, manuell
Messfeldanzeige Einblendung im Sucher; Anzeige auf dem LCD-Bildschirm
AF-Speicherung durch Drücken des Auslösers bis zur Hälfte im Modus One Shot AF oder bei Betätigung der Taste AF-ON
AF-Hilfslicht periodisch durch eingebauten Blitz oder über optionales Speedlite
Manueller Fokus über Objektiv einstellbar, Standardeinstellung im Live-View-Modus
AF-Mikroeinstellung C.Fn III-7; +/- 20 Schritte. Abstimmung bei allen Objektiven um denselben Wert. Individuelle Abstimmung für bis zu 20 Objektive.
Belichtungsmessung
Messverfahren TTL-Offenblendmessung mit 35 Messsektoren; (1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar); (2) Selektivmessung in Suchermitte (ca. 9 % des Gesichtsfeldes); (3) Spotmessung: zentrale Spotmessung in Suchermitte (ca. 3,8 % des Gesichtsfeldes); (4) Mittenbetonte Integralmessung
Messbereich LW 0-20 (bei 23 Grad Celsius mit Objektiv 50mm 1:1,4; ISO 100)
Messwertspeicherung automatisch: in One Shot AF mit Mehrfeldmessung nach Abschluss der Entfernungseinstellung; manuell: über die Speichertaste in allen Modi der Kreativprogramme
Belichtungskorrektur +/- 2 LW in halben oder Drittelstufen (kann mit AEB verknüpft werden)
Belichtungsreihen (AEB) +/- 2 LW in halben oder Drittelstufen
ISO-Empfindlichkeit* AUTO (100-1600), 100 – 3200 (in Drittel- oder ganzen Stufen); ISO kann erweitert werden auf H1: 6400 und H2:12800
Verschluss
Typ elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss
Verschlusszeiten 30-1/8.000 s (halbe oder Drittelstufen), B (gesamter Verschlusszeitenbereich; tatsächlich verfügbarer Bereich hängt vom jeweiligen Aufnahmemodus ab)
Weißabgleich
Typ automatischer Weißabgleich über Bildsensor
Einstellungen Auto, Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Fluoreszenz, Blitz, Custom, Farbtemperatureinstellungen.
Weißabgleichskorrektur 1. Blau/Bernstein +/-9; 2. Magenta/Grün +/-9
Benutzerdefinierter Weißabgleich ja, 1 Einstellung kann gespeichert werden
Weißabgleichsreihen +/-3 Stufen in ganzen Stufen; 3 Aufnahmen pro Auslösung; Methode Blau/Bernstein bzw. Magenta/Grün
Sucher
Typ Dachkantprisma
Gesichtsfeld (vertikal/horizontal) ca. 95 % (bezogen auf JPEG-komprimierte Bilder)
Vergrößerung ca. 0,95fach (-1 dpt mit 50-mm-Objektiv in Unendlich-Einstellung)
Austrittspupille ca. 22 mm (ab Okularmitte)
Dioptrienausgleich -3 bis +1 dpt
Einstellscheibe wechselbar (3 Scheiben optional, Standard-Einstellscheibe: lasermattierte Scheibe Ef-A)
Spiegel teilverspiegelter Schnellrücklaufspiegel (Durchlässigkeit: Reflexion 40:60), keine Vignettierung selbst mit EF 600mm 1:4)
Sucheranzeige AF-Daten (AF-Messfeld, Schärfenindikator), Belichtungsdaten (Verschlusszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit (wird immer angezeigt), Belichtungsspeicherung, Belichtungsgrad/-korrektur, Spot-Messkreis, Fehlbelichtungswarnung, AEB). Blitzdaten (Blitzbereitschaft, FP-Kurzzeitsynchronisation, FE-Blitzspeicherung, Blitzbelichtungskorrektur, Rote-Augen-Korrektur). Bildinformation: Weißabgleichskorrektur, CF-Kartendaten, Schwarzweißaufnahme, Pufferspeicher (2-stellige Anzeige), Highlight Tone Priority (D+).
Schärfentiefenprüfung ja, per Abblendtaste
Okularverschluss ja, mit Riemenbefestigung
LCD-Monitor
Typ 3,0-Zoll Clear View TFT, ca. 920.000 Bildpunkte
Gesichtsfeld ca. 100 %
Betrachtungswinkel (horizontal/vertikal) ca. 160 Grad
Schutzüberzug Dual Anti-Reflection
Einstellung der Helligkeit 7 Stufen
Display-Optionen (1) Quick-Control-Anzeige; (2) Kameraeinstellungen
Blitz
Leitzahl des integrierten Blitzgerätes (ISO100, m) 13
Bildfeld des integrierten Blitzgerätes ausreichend für Objektiv 17 mm (entspricht 27 mm bei KB)
Ladezeit des integrierten Blitzgerätes ca. 3 Sekunden
Modi Auto, manueller Blitz Ein/Aus, Rote-Augen-Korrektur
Rote-Augen-Korrektur ja
X-Synchronisation 1/250 s
Blitzbelichtungskorrektur +/- 2 LW in halben oder Drittelstufen
Blitzbelichtungsreihen ja, über kompatiblen externen Blitz
Blitzbelichtungsspeicherung ja
Sync. auf zweiten Verschlussvorhang ja
Blitzmitten-/Kabelkontakt ja / ja
Kompatibilität mit externen Blitzgeräten E-TTL II mit entsprechenden Canon EX-Speedlites, Unterstützung für kabelloses Canon EX-Multi-Flash-System
Steuerung externer Blitzgeräte über Kameramens-Anzeige
Aufnahme
Modi Automatik, Kreativ-Automatik CA), Portrait, Landschaft, Nahaufnahme, Sport, Nachtprogramm, Blitz aus, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell, Schärfentiefenautomatik, Custom (x2)
Picture Styles Standard, Portrait, Landschaft, Neutral, Natürlich, Monochrom, persönliche Einstellungen (x3)
Farbraum sRGB und Adobe RGB
Bildverarbeitung Highlight Tone Priority; Auto Lighting Optimizer (4 Einstellungen); Rauschreduktion bei Langzeitbelichtung; Rauschreduktion bei High-ISO-Einstellungen (4 Einstellungen); Automatische Korrektur bei Objektiv-Vignettierung
Transportart Einzelbilder, Reihenaufnahmen L, Reihenaufnahmen H, Selbstauslöser (2 s, 10 s)
Reihenaufnahmen bis zu 6,3 B/s (Geschwindigkeit wird für max. 90 JPEG-komprimierte Bilder (mit UDMA-kompatibler Speicherkarte) bzw. max. 16 RAW-Bilder beibehalten)
Live View Modus
Typ elektronischer Sucher über Bildsensor
Gesichtsfeld ca. 100 % (horizontal und vertikal)
Bildrate 30 B/s
Scharfeinstellung manuelle Scharfstellung (5fache oder 10fache Lupenfunktion an jeder Stelle des Monitors); Autofokus: Quick, Live, Live Face Detection
Belichtung Mehrfeldmessung in Echtzeit über den Bildsensor. Aktive Messzeit kann geändert werden
Display-Optionen Gitternetz (x2), Histogramm
Dateityp
Fotos JPEG Fein, Normal (Exif 2.21 [Exif Print] kompatibel) / DCF-Format (2.0), RAW: RAW, sRAW1, sRAW2 (14 Bit, Canon original RAW 2nd Edition), Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.1 kompatibel
Gleichzeitige Aufnahmen in RAW und JPEG ja, mögliche Kombinationen: RAW + JPEG, sRAW1 + JPEG, sRAW2 + JPEG
Bildgröße JPEG: (L) 4.752 x 3.168, (M) 3.456 x 2.304, (S) 2.353 x 1.568, RAW: (RAW) 4.752 x 3.168, (sRAW1) 3.267 x 2.178, (sRAW2) 2.376 x 1.584
Ordner manuelle Erstellung und Auswahl eigener Ordner
Dateinummerierung (1) fortlaufend; (2) automatische Rückstellung; (3) manuelle Rückstellung
Sonstige Funktionen
Custom-Funktionen 25 mit 74 Einstellungen
Metadaten-Tag Copyright-Informationen (IPTC-kompatibel)
LCD-Beleuchtung (EL) ja / ja
Staub-/Spritzwasserschutz ja; nur für Speicherkarten- und Akkufach
Intelligenter Orientierungssensor ja
Zoom-Lupenfunktion bei Wiedergabe 1,5-10fach
Wiedergabeformate (1) Einzelbild mit Aufnahmedaten (2 Stufen); (2) Einzelbild; (3) 4 Miniaturbilder; (4) 9 Miniaturbilder; (5) Vergrößerung
Diaschau Bildauswahl: alle Bilder, nach Datum, nach Ordner; Wiedergaberhythmus: 1/2/3/5 Sekunden; Wiederholung: Ein / Aus
Histogramm Helligkeit: ja; RGB: ja
Warnhinweis hervorheben ja
Löschschutz Einzelbild, alle Bilder auf der Karte, markierte Bilder, nicht geschätzte Bilder / Aktivierung bzw. Deaktivierung des Löschschutzes für ein Bild
Datenverifizierung Kann einem Bild hinzugefügt werden (über optional erhältliches Data Verification Kit OSK-E3)
Menükategorien (1) Aufnahme (x2); (2) Wiedergabe (x2); (3) Setup (x3); (4) Custom-Funktionen; (5) Mein Menü
Menüsprachen 25 Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thailändisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Koreanisch, Japanisch
Firmware-Update durch Benutzer möglich
Schnittstellen
PC USB 2.0 Hi-Speed (Mini-B)
Sonstiges HDMI (TM) mini Ausgang, Videoausgang (PAL/NTSC), Anschluss für WFT-E3
Fotodirektdruck
Canon Drucker Canon SELPHY-Fotodrucker und PIXMA-Drucker mit PictBridge-Unterstützung
PictBridge ja
Speicherung
Typ CompactFlash Typ I/ II (kompatibel mit Microdrive und UDMA), Speicherung auf externe Speichermedien über optionalen WFT-E3
Software
Bildbetrachtung / Druck ZoomBrowser EX / ImageBrowser
Bildverarbeitung Digital Photo Professional (für RAW-Bilder)
Sonstiges PhotoStitch, EOS Utility (inkl. Remote Capture, WFT Utility*, Original Data Security Tools*), Picture Style Editor
Stromversorgung
Akkus / Batterien Lithium-Ionen-Akku BP-511/BP-511A oder BP-512/BP-514 (BP-511A im Lieferumfang enthalten), 1 x CR2016 für Grundeinstellungen und Datum
Batterieanzeige 4 Stufen
Stromsparschaltung automatische Abschaltung nach 1, 2, 4, 8, 15 oder 30 Minuten
Stromversorgung und Akkuladegeräte Netzadapter ACK-E2, Netzadapter CA-PS400, Akkuladegerät CB-5L, Akkuladegerät CG-570, Autobatteriekabel CB-570, Netzadapter CA-570
Allgemeine Angaben
Gehäusematerial Magnesiumlegierung
Betriebsumgebung 0 Grad 40 Grad, max. 85 % relative Luftfeuchtigkeit
Abmessungen (BxHxT) ca. 145,5 x 107,8 x 73,5 mm
Gewicht (nur Gehäuse) ca. 730 g
Zubehör
Sucher Augenmuschel Eb, Augenkorrekturlinsen der E-Serie mit Gummirahmen Eb, Okularverlängerung EP-EX15, Einstellscheibe Ef (mit gittermattierter Scheibe Ef-D, supermattierter Scheibe Ef-S), Winkelsucher C
Wireless File Transmitter Wireless File Transmitter WFT-E3
Objektive alle EF- und EF-S-Objektive
Blitz Canon Speedlites (220EX, 380EX, 420EX, 430EX, 430EX II, 550EX, 580EX, 580EX II, Ringblitzleuchte MR-14EX, Makro-Doppelblitzgerät MT-24EX, Speedlite-Auslöser ST-E2)
Akkugriff BG-E2N, BG-E2
Fernauslöser Fernsteuerung über N3-Kontakt, Infrarot-Fernsteuerung LC-5
Sonstiges Original Data Security Kit OSK-E3

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